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Wein mit wenig Säure

Wieviel Säure hat der Wein? Ist der Wein säurearm?
Wir sprechen täglich mit Weinliebhabern, die entweder schon unseren Kunden sind oder vielleicht werden möchten. Oftmals wird die Fragen nach säurearmen Weissweinen oder Rotweinen mit wenig Säure gestellt und wir beantworten sie immer gerne. Eines jedoch vorweg: sicher ist, dass jeder Wein Säure hat.
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Zutaten und NährwerteWelche säurearmen Weine können wir empfehlen?
Da die Dauer eines durchschnittlichen Telefonates nicht ausreicht, um eine ausführliche Antwort zu geben und schon gar nicht, um näher auf das Thema Säure im Wein einzugehen, möchten wir uns in diesem Beitrag mit Ihren dringlichsten Fragen beschäftigen. Falls Sie danach noch offene Fragen haben, lassen Sie uns das gerne wissen und wir werden gerne versuchen, auch diese zu beantworten!
Während wir diesen Artikel schreiben, werden wir unseren Fokus auf die Erklärungen im direkten Bezug mit Weingenuß legen und Ihnen die faktisch richtigen Details aus der Chemie vorenthalten. Uns geht es hier geht es hier vorrangig darum, Ihnen die Herkunft, die Entstehung und den Zweck von Weinsäure darzustellen und Ihnen einige praktische Tipps zu geben, worauf Sie bei der Wahl des richtigen Weins für Sie achten sollten.
Was ist Weinsäure?
Weinsäure, die auch als Traubensäure oder Weinsteinsäure bekannt ist, findet sich - wie der Name schon vermuten läßt - in Trauben, Blättern und Holz der Rebe. Sie kommt aber auch in Löwenzahn, Zuckerrüben und Ananas vor, stammt also direkt aus den Pflanzen. Sie wird auch in der Weinherstellung verwendet, etwa, wenn der Wein in dem besonderen Jahr zu wenig Säure hat und eine Säuerung in diesem speziellen Jahr und der Region auch erlaubt wurde. Das ist kein Panschen, sondern eine legale Methode, um dem Weine eine bessere Struktur zu geben.
Dennoch sollten Sie wissen, dass neben der Weinsäure auch noch andere, natürliche Säuren im Wein enthalten sind. Dazu gehört die Äpfelsäure und die Zitronensäure. Wir finden Weinsäure auch an vielen anderen Stellen in unserem Leben wieder. So gibt es Reinigungsmittel, die Weinsäure enthalten. Die Säure wird aber auch Lebensmitteln wie Weingummis, Erfrischungsgetränken oder Marmeladen zugeführt, um dem Geschmack mit Säure aufzuwerten oder die Haltbarkeit zu erhöhen. Gekennzeichnet wird sie dort mit E334. Weinsäure spielt also eine wichtige Rolle in unserem kulinarischen und normalen Leben, weit über unser Weinglas hinaus!

Welchen Geschmack hat Weinsäure?
Weinsäure hat keinen Geschmack und auch keinen Geruch. Natürlich spürt man auch bei Wein, ob dieser viel oder wenig Säure hat, nur nicht am Geschmack, der Farbe oder dem Geruch. Diese Aufgabe übernehmen die Rezeptoren auf den beiden Seiten unserer Zunge, hier kann man spüren, ob der Wein viel oder wenig Säure hat. Spätestens, wenn uns das Wasser in Strömen im Mund zusammenläuft, dann riecht es entweder irgendwo sehr, sehr gut, oder man hat eine saftige Säure im Mund!
Auch Gerüche können uns verwirren. Erschnuppert unsere Nase Aromen von Zitronen, Grapefruits oder grünen Äpfeln, dann schickt unser Gehirn das Signal los: Achtung: Säure im Anmarsch! Das kann gerade bei Wein zu großen Vorurteilen führen! Denn auch Rebsorten, die von Natur aus weniger Säure mitbringen, können diese Aromen haben. Unter diesem Aspekt können Sie ja den nächsten Wein auf zwei unterschiedliche Weisen verkosten:
Beim ersten Schluck halten Sie sich die Nase zu und beurteilen nur das Erlebnis im Mund.
Beim zweiten Schluck riechen Sie vorher in Ihr Glas.
Gerne hören wir von Ihren Erfahrungen!
Wie erfahre ich den Säuregehalt im Wein?
Wie Sie den Säuregehalt im Wein erfahren ist eine gute und berechtigte Frage, die nicht so einfach zu beantworten ist.
Der einfachste und logischste Weg ist natürlich, Ihren Winzer oder Weinhändler zu fragen. Wir als Weinhändler wissen diesen Wert auch oftmals nicht sofort, können ihn aber herausfinden. Aber hier gibt es noch ein ganz anderes Problem:
Wir finden verschiedene Säuren im Wein, Weinsäure ist nur eine davon. Äpfelsäure ist eine andere wichtige Säure und je nach Ausbau des Weins, finden wir auch Milchsäure im Wein fertigen Wein. Dazu kommen wir gleich noch einmal.
Bei der Angabe wieviel Gramm Säure sich pro Liter in Ihrem Wein befinden, wird allerdings nur Inhalt der Weinsäure gemessen. Vielleicht ist dies der richtige Zeitpunkt, sich näher mit den Themen Weinbereitung, geschmackliche Wahrnehmung, Einflüsse von Temperatur und Umgebung und vielen weiteren Details zu befassen.
Kann man die Säure im Wein reduzieren?
Eine der organischen Säuren im Wein kann der Winzer im Weinkeller reduzieren. Das geschieht oftmals durch ein besonderes Verfahren, das biologischer Säureabbau oder malolaktische Gärung genannt wird. Dieses findet am Ende der alkoholischen Gärung statt und kann auf natürliche Weise von alleine beginnen oder vom Kellermeister durch die Zugabe besonderer Bakterien gestartet werden. Bei diesem Prozess verwandeln Milchsäurebakterien die im Wein befindliche und etwas aggressivere Äpfelsäure in die weichere Milchsäure. Der biologische Säureabbau (BSA) wird nur bei manchen Weißweinen gemacht, da diese sonst ihre Frische verlieren. Im Elsaß wird er jedoch noch häufiger vorgenommen und auch wenn der Winzer plant, den Weißwein anschließend im Barrique auszubauen, ist das eine gängige Methode. Bei Rotweinen wird der BSA ebenfalls oft vor der Lagerung im neuen Holz angewendet, da das Holz nochmals Gerbsäure in den Wein bringt.


Warum schmecken manche Weine sauer und manche nicht?
Treffen wir und mit Freunden und möchten im Lokal einen Wein für die Runde auswählen, bekommen wir oft zu hören: keinen Wein, der sauer schmeckt bitte! Dabei gibt es einen Unterschied, ob ein Wein ein saures Geschmacksbild hat oder ob er viel Säure hat. Es gibt nämlich einen wichtigen Gegenspieler zu der Säure im Wein: der Restzucker! Nehmen wir beispielsweise einen Mosel-Riesling, der nicht trocken ausgebaut wurde. Riesling von der Mosel aus einer steilen Lage hat in der Regel immer einen hohen Anteil an enthaltenen Säuren. Wenn der Wein aber halbtrocken oder restsüß ausgebaut wurde, hat er auch einen höheren Zuckeranteil und der sorgt dafür, dass die Säure nicht so stark zur Geltung kommt-sie ist aber trotzdem da.
Hat Saittavini säurearme Weißweine?
Natürlich haben wir in unserer großen Weinauswahl auch säurearme Weißweine. Woran Sie diese erkennen? Unser Sommelier-Team hat sich einmal die Mühe gemacht und alle Weine aus unserem Sortiment zusammengestellt, deren Säuregehalt eher gering ist. Sie finden diese auf dieser Seite wieder.
Grundsätzlich gibt es hier sicher keine Pauschal-Regel, aber es gibt einige Rebsorten, die eher wenig Säure haben. Bei den weißen Rebsorten sind das zum Beispiel:
- Chardonnay
- Grauer Burgunder
- Müller-Thurgau
- Silvaner
- Gewürztraminer
- Ribolla gialla
- Greco di Tufo
Da aber nicht nur die Rebsorte, sondern auch das Klima eine Rolle spielt, ist es sinnvoller in wärmeren Regionen nach den passenden Weinen zu schauen. In Deutschland sind das die Pfalz, Rheinhessen, Baden, Württemberg und Franken.
In Italien ist es etwas einfacher, außer Südtirol haben alle Regionen höhere Temperaturen während der Vegetation. Säurearme Weissweine finden Sie vor allem in den Regionen Sizilien, Apulien und auch die Burgunder-Rebsorten im Friaul sind eher bekömmlich.
In Frankreich sind Sie gut an der Rhône, im Burgund und in der Provence aufgehoben.
Können Sie bei uns auch Rotweine mit wenig Säure finden?
Wir haben natürlich auch Rotweine mit wenig Säure für Sie selektioniert, die Sie ebenfalls auf dieser Seite entdecken können. Auch hier gibt es einige Rebsorten, die relativ wenig Säure mitbringen. Dazu gehören
- Merlot
- Primitivo
- Negroamaro
- Nero d'Avola
- Dolcetto
- Dornfelder
- Syrah
- Grenache
- Pinotage
Auf der Suche nach säurearmen Rotweinen ist es sinnvoll, sich beraten zu lassen. Man kann auf dem Etikett oft nicht die notwendigen Informationen finden, die darauf hinweisen, dass der Wein wenig Säure hat. So kann ein Ausbau im großen oder gebrauchten Holzfass dazu führen, dass die Säure weniger aggressiv wirkt. Ein Wein, der schon einige Jahre älter ist, wird auch schon ein wenig der jungen Säure abgebaut haben und vielleicht schon einen weicheren Körper bekommen haben. Grundsätzlich können Sie auch hier die Empfehlung von oben nehmen: je südlicher die Reben gewachsen sind, umso geringer wird die Säure sein. So hat Apulien eine große Auswahl an weichen und säurearmen Rotweinen, Sizilien bietet den samtigen Nero d'Avola und Südfrankreich macht tolle Rotweine aus Grenache und Syrah!
Und bevor wir das vergessen: unsere Tipps zu den Rotweinen können Sie auch unbesorgt umsetzen, wenn Sie auf der Suche nach Roséweinen mit wenig Säure sind!
Und jetzt wünscht Ihnen das Team von Saittavini viel Vergnügen beim Stöbern und probieren!
Sollten Sie dennoch eine Frage an uns haben oder einen Wein nicht in unserem Onlineshop finden können, dann rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine kurze Nachricht per Mail oder WhatsApp oder SMS!