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Tenuta Tascante
Spiel mit dem Feuer
Die Familie Tasca hat 2007 eine neue, interessante Herausforderung begonnen. Weinanbau am Fuße des aktivsten Vulkans Europas, dem Ätna, birgt einige Besonderheiten! Denn wo, wenn nicht hier, vereinigen sich die ursprünglichen Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft besser und zum grandiosen Spektakel, das auch zu herausragenden Weinen führt. Dass hier am Ätna, der seit 2013 auch UNESCO-Weltnaturerbe ist, stets auch ein hohes Risiko mitschwingt, versteht sich von selbst. Es ist halt ein Spiel mit dem Feuer. Die Einheimischen nennen den Ätna auch Mongibello.


In der Tenuta Tascante entstehen Weine aus den ortsansässigen Rebsorten Carricante und Nerello Mascalese, Rebsorten, die an keiner anderen Ecke der Welt stehen. Insbesondere der Nerello Mascalese transportiert das Feuer der vulkanischen Böden und die Frische der klimatischen Umgebung auf eine nahezu magische Art und Weise. An dem 3223m hohen Ätna wuchs schon vor 20.000 Jahren wilder Wein. Später waren es die Griechen, die hier den Weinbau kultivierten. Heute produzieren hier rund 120 Weingüter auf etwas über 900 Hektar Rebfläche Weine.
Es ist Giuseppe Tasca, Albertos Bruder, zu verdanken, dass das 12 Hektar große Projekt Tascante zum Leben gebracht wurde. Er erkannte früh die idealen Bedingungen im 1200 km² großen Areal nahe des Ätna. Heute reißen sich Weingüter aus aller Welt um die attraktiven Weinberge. Denn der Klimawandel macht es an vielen Orten fast unmöglich noch Trauben zu produzieren. Die Ätnalagen, welche sich derzeit von ca. 450 m bis in 1100 m Höhe von Randazzo im Norden über Milo im Osten bis an die Südhänge des Ätna ziehen, bieten da mehr Kühle. Das klingt schon etwas komisch, wenn man bedenkt, dass man an einem aktiven Vulkan ist, ist aber so. Der Boden ist hier wie überall vulkanisch und extrem reich an Mineralien. Hauptbestandteile sind Lava, Asche und Sand. Aber wichtig ist eben dieser Zerfallsboden aus unterschiedlich altem eruptivem Material. Eisen, Kupfer, Phosphor, Magnesium und weitere Mineralien sorgen für gute bis exzellente Bedingungen.
Mit dem Jahrgang 2016 hat Alberto erstmals die 4 Parzellen, die er mit Nerello Mascalese bepflanzt hat, einzeln lesen und vinifizieren lassen. Es ist eine absolut spannende Weinprobe, diese 4 Weinen einmal nebeneinander zu verkosten!
