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29.04.25

Bruna Giacosa

Das Erbe einer Legende: Interview mit Bruna Giacosa vom Weingut Bruno Giacosa

Geschichte und Lage

Das Weingut Bruno Giacosa blickt auf eine lange Familientradition zurück, die 1894 mit der Gründung des ersten Weinguts durch Carlo Giacosa in Neive, Piemont, begann. 1960 gründete Bruno Giacosa das heutige Weingut und prägte die Region Langhe maßgeblich mit seiner Philosophie und seinem Streben nach höchster Qualität. Er war einer der ersten, der die einzelnen Weinbergslagen („Cru“) auf den Etiketten hervorhob und damit die Bedeutung des Terroirs unterstrich. Heute umfasst das Weingut rund 20 Hektar in den renommierten Gemeinden Serralunga d’Alba, La Morra und Barbaresco. Die Weinberge liegen in besten Lagen wie Falletto, Asili und Rabajà und profitieren vom einzigartigen Mikroklima und den vielfältigen Böden der Langhe, was den Weinen ihre charakteristische Eleganz und Komplexität verleiht.

Produktion


Das Weingut Bruno Giacosa produziert jährlich etwa 250.000 Flaschen und setzt dabei konsequent auf traditionelle Methoden. Die Hauptrebsorten sind Nebbiolo, Arneis, Dolcetto und Barbera, die typisch für das Piemont sind. Im Keller legt das Weingut großen Wert auf einen konventionellen Ausbau in großen Holzfässern und betont die Bedeutung der Flaschenreife vor dem Verkauf, um die Komplexität und Finesse der Weine zu fördern. Die sorgfältige Auswahl der Trauben und der respektvolle Umgang mit dem Terroir stehen im Mittelpunkt der Produktion, wodurch Weine entstehen, die für Eleganz, Langlebigkeit und Authentizität stehen.

Weingut Bruno Giacosa

Möchten Sie noch mehr über das Weingut Bruno Giacosa erfahren und die Weine kennen lernen? Dann finden Sie hier noch weitere Informationen und unsere Auswahl an Weinen Von Bruno Giacosa. 

Das Interview mit Bruna Giacosa: 


Können Sie uns etwas über die Geschichte des Weinguts Bruno Giacosa erzählen?

Das Weingut Bruno Giacosa produziert und vinifiziert seit vier Generationen. Es wurde 1894 von meinem Urgroßvater Carlo Giacosa gegründet und später von meinem Großvater Mario weitergeführt. Mein Vater begann bereits als Junge, mit ihm im Keller zu arbeiten und durch die Langhe zu reisen, um zu lernen, wie man Trauben kauft und verkauft, wie man sie auswählt und die besten von den weniger interessanten unterscheidet. Im Jahr 1960 beschloss Bruno, das Weingut Bruno Giacosa zu gründen, widmete sich der Herstellung von Qualitätsweinen und etikettierte in diesem Jahr 20.000 Flaschen verschiedener Weine. Von da an wuchs seine Leidenschaft und Hingabe Jahr für Jahr, wodurch er zu einer herausragenden Persönlichkeit in der Produktion von Spitzenweinen in der Region Langhe wurde.

Mein Vater war zudem einer der ersten, der die einzelnen Weinberge hervorhob, indem er die Namen der wichtigsten "Cru" sowohl für Barbaresco als auch für Barolo auf den Etiketten angab. Im Laufe der Jahre setzte er die Produktion eleganter und komplexer Weine fort und erwarb sich den Beinamen "Meister".

In den darauffolgenden Jahren kaufte mein Vater den prestigeträchtigen Weinberg Falletto in Serralunga d'Alba und später auch die berühmten Weinberge Asili und Rabajà in Barbaresco. Heute besitzt das Weingut etwa 20 Hektar Weinberge in den Gemeinden Serralunga d'Alba, La Morra und Barbaresco.

Im Jahr 2012 wurde meinem Vater die Ehrendoktorwürde in Gastronomiewissenschaften von der Universität für Gastronomiewissenschaften verliehen – als Anerkennung für sein lebenslanges Engagement für die Weinbaukunst der Langhe sowie deren weltweite Bekanntmachung und Verbreitung. Ich erinnere mich daran, wie glücklich und stolz mein Vater darüber war; es war eine greifbare Anerkennung seiner langen Karriere.

Welchen Wein würden Sie jemandem empfehlen, der Ihr Weingut noch nicht kennt?

Ich denke, wer mein Weingut nicht kennt, kennt vermutlich auch die Langhe nicht. Daher würde ich empfehlen, mit dem Nebbiolo zu beginnen – er ist die eleganteste Ausdrucksform unseres Territoriums.

Wie würden Sie die Weine von Bruno Giacosa in drei Worten beschreiben?

Eleganz, Langlebigkeit, Terroir.

Haben Sie einen Lieblingswein aus Ihrer Kollektion?

Alle unsere Weine bedeuten mir viel. Wenn ich jedoch einen auswählen müsste, würde ich einen Wein aus Nebbiolo-Trauben nennen – also einen Nebbiolo, einen Barolo oder einen Barbaresco.

Was bedeutet Wein für Sie?

Für mich ist Wein Emotion, Teilen und Genuss.

Wie war es für Sie, in einer Familie aufzuwachsen, die so eng mit der Welt des Weins verbunden ist?

Wenn ich an meine Kindheit denke, kommen mir sofort die einzigartigen Düfte in den Sinn, die ich schon als kleines Mädchen wahrgenommen habe – wie der Geruch von frisch geernteten Trauben oder fermentierendem Most.

Die Arbeit meines Vaters – die gleichzeitig seine Leidenschaft und Berufung war – war immer sehr präsent in meinem Alltag. Sie wurde auch zu meiner Leidenschaft. Mit ihm konnte ich vieles über Natur, Handarbeit und die Bedeutung von Qualität lernen. Schon früh hat mein Vater mir beigebracht, wie wichtig die Qualität dessen ist, was wir trinken und essen. Ich bin mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass Qualität bei Wein und Essen essenziell ist – zwei Dinge, die eng miteinander verbunden sind. Mein Vater hatte einen außergewöhnlichen Gaumen und war auch ein großer Liebhaber guter Speisen.

Haben Sie immer davon geträumt, mit Wein zu arbeiten?

Für mich war es ganz natürlich, mit Wein zu arbeiten. Da ich in einer Familie geboren wurde, die so stark mit dieser Welt verbunden ist, glaube ich nicht, dass ich einen anderen Weg hätte einschlagen können – trotz meiner vielen anderen Leidenschaften. Das Aufwachsen in diesem Umfeld hinterlässt definitiv Spuren und vermittelt eine große Liebe zur eigenen Heimat und ihren Produkten.

Wie war es für Sie, in die Fußstapfen Ihres Vaters zu treten?

Ich begann schon sehr jung an seiner Seite zu arbeiten – im Lagerhaus, im Büro oder im Keller. Für mich war es immer etwas Besonderes mit meinem Vater zu arbeiten; zwischen uns bestand eine tiefe Verbindung. Es war absolut natürlich für mich, ihn zu begleiten und seinen Weg weiterzugehen.

Wie schaffen Sie es, die Traditionen Ihres Vaters zu bewahren und gleichzeitig moderne Ansätze in der Weinproduktion einzubinden?

Die Philosophie unseres Weinguts kombiniert den Respekt vor Traditionen mit konservativer Vinifikation sowie dem gezielten Einsatz moderner Technologien – um das Terroir jedes einzelnen Weinbergs bestmöglich zum Ausdruck zu bringen. Mein Vater war fest davon überzeugt, dass große Weine im Weinberg beginnen – durch Trauben von erfahrenen Winzern angebaut. Diese Überzeugung treibt uns an, bei jeder Ernte unsere Qualität weiter zu verbessern. Im Keller besteht unser Ziel darin, einen Wein herzustellen, der seine Identität vom Rebstock bis zur Flasche bewahrt. Daher sind unsere Vinifikationsmethoden traditionell und respektieren vollständig die typischen Eigenschaften der Trauben.

Was bedeutet heute der Name Bruno Giacosa für Sie und das Unternehmen?

Für mich ist sein Name zunächst einmal die Erinnerung an einen geliebten Vater – meine Führungskraft und Stütze –, der auch heute noch eine wichtige Rolle spielt.

Aber der Name Bruno Giacosa ist zugleich das Fundament unserer Marke: Er verkörpert das Herzstück und die Exzellenz unseres Unternehmens. Seine Philosophie und sein Ansatz bei der Herstellung von Wein sind weiterhin unsere Leitlinien – sowohl für mich als auch für mein Team. Bis heute steht der Name Bruno Giacosa für höchste Qualität, Tradition, Prestige sowie Respekt vor dem Territorium.

Welche Rolle spielt Ihre Unterschrift bei den heute produzierten Weinen?

Bei den heute produzierten Weinen führen wir die Tradition und Philosophie meines Vaters fort, mit demselben Engagement für Exzellenz.

Welche Rebsorten bauen Sie in Ihrem Weingut an und warum gerade diese?

In unserem Weingut bauen wir die Rebsorten Nebbiolo, Barbera und Dolcetto an. Es sind die Rebsorten, die wir schon immer produziert haben und die typisch für unser Gebiet sind.

Können Sie das Terroir Ihrer Weinberge genauer beschreiben?

Das Terroir des Cru Falletto ist einzigartig und befindet sich in der Gemeinde Serralunga d'Alba. In der höchsten Lage, auf 400 Metern über dem Meeresspiegel, liegt der Weinberg „Vigna Le Rocche“ mit einer südlichen Ausrichtung. Insgesamt umfasst das Gebiet etwa 10 Hektar, die amphitheatralisch angeordnet sind, mit Ausrichtungen von Süden (für „Vigna Le Rocche“) bis Südwesten/Westen für die übrigen Weinberge.

Der Boden ist tonhaltig, enthält aber auch einen guten Anteil an Schluff und Sand. Diese Zusammensetzung kann innerhalb des Cru stark variieren und trägt wesentlich dazu bei, die Eleganz und Komplexität zu verleihen, die nur wenige andere Weinberge erreichen können – zusätzlich zur typischen Struktur der Barolos aus dieser Gemeinde.

Die Crus Asili und Rabajà, die in der Gemeinde Barbaresco liegen, sind trotz ihrer Nähe (sie grenzen aneinander) durch signifikante Unterschiede im Boden geprägt. Diese Unterschiede führen zu zwei sehr unterschiedlichen Crus, deren Eigenschaften sich auch im Endprodukt widerspiegeln.

Der Asili-Weinberg liegt auf einer mittleren Höhe von 250 Metern über dem Meeresspiegel mit südlicher Ausrichtung und einem Boden, der mehr Schluff und Ton enthält. Die daraus entstehenden Weine sind sehr fruchtig und frisch, mit einer guten Struktur und langer Lagerfähigkeit, wobei sie immer intensive Noten von roten Beeren aufweisen.

Der Rabajà-Weinberg hingegen liegt auf einer mittleren Höhe von 280 Metern über dem Meeresspiegel mit westlicher/südwestlicher Ausrichtung. Der Boden ist schluffhaltig, enthält jedoch einen höheren Anteil an Ton. Die daraus gewonnenen Weine sind zart und elegant – typisch für Barbaresco –, weisen jedoch eine stärkere Struktur auf, die auf die Bodenbeschaffenheit zurückzuführen ist.

Wie beeinflusst das Mikroklima der Langhe Ihre Weinproduktion?

Das Mikroklima der Langhe spielt eine entscheidende Rolle für unsere Weinproduktion. Die Kombination aus Höhenlage, Sonneneinstrahlung und Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht schafft ideale Bedingungen für den Anbau von Nebbiolo-Trauben. Diese Bedingungen fördern die Entwicklung komplexer Aromen sowie eine ausgewogene Säurestruktur in den Trauben.

Was zeichnet die Barolo- und Barbaresco-Weine von Bruno Giacosa aus?

Die Barolo- und Barbaresco-Weine von Bruno Giacosa sind bekannt für ihre Eleganz, Reinheit und Komplexität – ein Ergebnis unserer rigorosen und traditionellen Produktionsphilosophie.

Ein entscheidender Aspekt ist bereits im Weinberg zu finden: Wir legen großen Wert auf eine äußerst sorgfältige Auswahl der Trauben sowie auf höchste Aufmerksamkeit für die Qualität des Rohmaterials. In der Kellerei setzen wir auf traditionelle Vinifikationsmethoden, um die natürlichen Eigenschaften der Trauben und des Terroirs zu bewahren. Schließlich zeichnen sich unsere Weine in der Flasche durch ihre außergewöhnliche Lagerfähigkeit aus sowie durch ihre Struktur und Eleganz – Merkmale, die unsere gesamte Produktion definieren.

Wie würden Sie die typischen Aromen und Geschmacksnoten von Barolo- und Barbaresco-Weinen beschreiben?

Barolo- und Barbaresco-Weine werden beide aus der Nebbiolo-Traube hergestellt, doch sie weisen einige Unterschiede in ihren Aromen und Geschmacksprofilen auf:

  • Barolo: Dieser Wein ist bekannt für seine intensiven und komplexen Aromen, die oft Noten von verwelkten Rosen, Veilchen, Kirschen, Himbeeren, Pflaumen sowie Lakritz enthalten. Mit zunehmendem Alter entwickeln sich zusätzliche Nuancen wie Trüffel-, Leder- oder Tabaknoten. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll und strukturiert mit ausgeprägten Tanninen sowie lebhafter Säure. Die Geschmacksnoten erinnern häufig an reife rote Früchte und Gewürze. Ein längerer Reifeprozess ist erforderlich, um seine Tannine zu mildern und seine Komplexität voll zu entfalten.
  • Barbaresco: Im Vergleich zum Barolo ist dieser Wein eleganter und feiner im Aromaprofil. Er bietet Düfte von frischen Rosen, Veilchen, Kirschen, Erdbeeren oder Himbeeren sowie gelegentlich Anis- oder mineralische Noten. Mit zunehmendem Alter können sich süße Gewürz- oder balsamische Nuancen entwickeln. Am Gaumen präsentiert er sich harmonisch mit weichen Tanninen sowie einer angenehmen Frische durch seine Säurestruktur. Seine Geschmacksnoten erinnern an frische rote Früchte sowie subtile florale Akzente.

Beide Weine repräsentieren das Beste des Nebbiolo-Terroirs und bieten einzigartige sensorische Erlebnisse – Barolo als kraftvoller Klassiker mit großer Tiefe; Barbaresco als feinerer Ausdruck mit zugänglicher Eleganz.

Was macht Ihre „rote Etikett“-Weine besonders? Wie entscheiden Sie über ihre Produktion?

Die Entscheidung beginnt bei der visuellen Prüfung der Trauben während ihrer Reifephase. Der Wein wird während seiner Reifung im Fass kontinuierlich überwacht; erst am Ende wird entschieden, ob er als „Riserva“ bezeichnet wird oder nicht. Ein Riserva-Wein muss elegant sein – fein zugleich –, aber auch seine Fähigkeit zeigen, über viele Jahre hinweg in der Flasche zu reifen.

Welche Rolle haben die großen Holzfässer beim Ausbau Ihrer Weine und wie beeinflussen sie Struktur und Geschmack?

Die Entscheidung meines Vaters, ausschließlich große Holzfässer zu verwenden, war von seinem außergewöhnlichen Gespür geprägt. Er erkannte früh, dass große Fässer – wenn sie fachgerecht eingesetzt werden – ideal sind, um eine optimale Lagerung und Reifung der Weine zu ermöglichen, wobei die Eigenschaften des Terroirs bestmöglich bewahrt werden.

Da das Verhältnis zwischen Wein und Holz zugunsten des Weins ausfällt, hat das Holz einen geringeren Einfluss auf den Geschmack. Außerdem ist der Sauerstoffaustausch mit der Umgebung bei großen Fässern deutlich geringer als bei kleineren Fässern, da die Holzdauben dicker sind. Dies ermöglicht eine sehr langsame und graduelle Entwicklung des Weins im Fass.

Auf diese Weise bleibt der Einfluss des Holzes auf den Geschmack minimal, während die ursprünglichen Aromen des Weins erhalten bleiben. Der kontrollierte Sauerstoffaustausch zwischen Wein und Umgebung fördert chemische Reaktionen, die zur Reifung der Polyphenole wie Anthocyane und Tannine beitragen.

Warum hat sich Ihr Weingut entschieden, sowohl französische als auch slowenische Holzfässer zu verwenden?

Wir verwenden beide Arten von Holzfässern und sind mit beiden sehr zufrieden. Jedes Fass hat – unabhängig von der Herkunft des Holzes oder des Herstellers – seine eigenen spezifischen Eigenschaften, die es einzigartig machen. Da wir die Eigenschaften jedes einzelnen Fasses in unserem Keller sehr genau kennen, wählen wir den Wein aus, der am besten zu diesem Fass passt. So kann der Wein unter optimalen Bedingungen reifen, wodurch seine Hauptaromen bewahrt und die typischen Merkmale des Terroirs erhalten bleiben.

Wie wichtig ist die Flaschenreifung für die Entwicklung von Komplexität und Finesse Ihrer Weine?

Das Abfüllen in Flaschen ist ein sehr sensibler Schritt im Produktionsprozess, insbesondere bei Nebbiolo-Weinen, die für ihre Feinheit und Eleganz bekannt sind. Nach dem Abfüllen beginnt die sogenannte Flaschenreifung, die unter idealen Bedingungen stattfinden muss (Temperatur von 15°C, Luftfeuchtigkeit von 70%, Schutz vor Licht). Diese konstanten Bedingungen sind entscheidend für chemische Reaktionen in der Flasche, die sich auf die Polyphenole (Tannine und Anthocyane) auswirken.

Im Laufe der Zeit werden diese Reaktionen langsam ablaufen und dazu beitragen, dass die Tannine weicher und harmonischer werden. Die Dauer dieser Reifung hängt stark von der Art des Weins und seiner Struktur ab. Es ist jedoch wichtig, dem Wein nach dem Abfüllen mindestens einige Monate Zeit zu geben, um sein Gleichgewicht wiederzufinden.

Was macht das Weingut Bruno Giacosa einzigartig im Vergleich zu anderen piemontesischen Weingütern?

Die Einzigartigkeit unseres Weinguts liegt vor allem in unserer Philosophie und Tradition. Mein Vater war ein überzeugter Verfechter traditioneller Methoden in der Weinproduktion und glaubte fest daran, dass großartige Weine bereits im Weinberg entstehen. Von Anfang an zeichnete er sich durch eine äußerst sorgfältige Auswahl der Trauben aus – eine Aufmerksamkeit für Qualität, die bis heute ein zentraler Bestandteil unserer Produktion ist.

Darüber hinaus war mein Vater einer der ersten, der die Bedeutung einzelner Weinberge (Cru) im Piemont erkannte und begann, deren Namen auf den Etiketten seiner Weine anzugeben. Damit unterstrich er, wie jede Region einzigartige Eigenschaften in den Wein einbringen kann.

Eine weitere Besonderheit unseres Weinguts ist die Unterscheidung zwischen „weißen Etiketten“ und „roten Etiketten“. Letztere kennzeichnen unsere Riserva-Weine, die nur in außergewöhnlichen Jahrgängen produziert werden und den Höhepunkt unserer Qualität darstellen.

Zusammengefasst glaube ich, dass unsere Einzigartigkeit auch darin liegt, dass mein Vater als „Genie von Neive“ anerkannt wurde: Seine Hingabe an Qualität, seine Leidenschaft für das Terroir sowie seine Fähigkeit, langlebige und komplexe Weine zu produzieren – geschätzt auf der ganzen Welt – machten ihn zu einer legendären Persönlichkeit.

Können Sie einige Höhepunkte oder Herausforderungen Ihrer Arbeit teilen?

Eine der größten Herausforderungen meiner Arbeit ist sicherlich unsere Abhängigkeit vom Wetter: Die klimatischen Bedingungen können das Wachstum der Trauben und damit auch die Qualität des Weins erheblich beeinflussen.

Wie wichtig ist Nachhaltigkeit für Ihr Weingut?

Heute mehr denn je – besonders angesichts des Klimawandels – erkennen wir, wie wichtig es ist, unsere Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Nachhaltigkeit beginnt bei uns im Weinberg und setzt sich in allen Prozessen im Keller fort. Seit einigen Jahren nehmen wir am Programm „The Green Experience“ teil. Dieses verpflichtet uns dazu, Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität im Weinberg umzusetzen: Dazu gehören natürliche Düngemittel, Begrünung zwischen den Rebzeilen sowie minimale Verwendung synthetischer Produkte zur Bekämpfung von Krankheiten im Weinberg.

Gibt es einen besonderen Moment oder eine Erinnerung, die Sie motiviert und inspiriert?

Meine größte Inspiration bleibt bis heute die Erinnerung daran, wie ich viele Jahre Seite an Seite mit meinem Vater gearbeitet habe.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft Ihres Weinguts – sowohl hinsichtlich der Weinproduktion als auch der Weiterentwicklung Ihrer Kellerei?

Wir planen keine großen Veränderungen: Wir besitzen bereits herausragende Cru-Weinberge wie Falletto, Asili und Rabajà – mehr könnten wir uns nicht wünschen. Auch hinsichtlich unserer Weinproduktion habe ich nicht vor, die Menge zu erhöhen oder neue Weine einzuführen. Stattdessen konzentrieren wir uns weiterhin auf jene Crus, die bereits mein Vater als beste Lagen in den Langhe betrachtete.

Blick auf die Nebbiolo Reben während der Weinlese bei Bruno Giacosa im Falletto-Weinberg

Haben Sie immer davon geträumt, mit Wein zu arbeiten?

Für mich war es ganz natürlich, mit Wein zu arbeiten. Da ich in einer Familie geboren wurde, die so stark mit dieser Welt verbunden ist, glaube ich nicht, dass ich einen anderen Weg hätte einschlagen können – trotz meiner vielen anderen Leidenschaften. Das Aufwachsen in diesem Umfeld hinterlässt definitiv Spuren und vermittelt eine große Liebe zur eigenen Heimat und ihren Produkten.

Wie war es für Sie, in die Fußstapfen Ihres Vaters zu treten?

Ich begann schon sehr jung an seiner Seite zu arbeiten – im Lagerhaus, im Büro oder im Keller. Für mich war es immer etwas Besonderes mit meinem Vater zu arbeiten; zwischen uns bestand eine tiefe Verbindung. Es war absolut natürlich für mich, ihn zu begleiten und seinen Weg weiterzugehen.

Wie schaffen Sie es, die Traditionen Ihres Vaters zu bewahren und gleichzeitig moderne Ansätze in der Weinproduktion einzubinden?

Die Philosophie unseres Weinguts kombiniert den Respekt vor Traditionen mit konservativer Vinifikation sowie dem gezielten Einsatz moderner Technologien – um das Terroir jedes einzelnen Weinbergs bestmöglich zum Ausdruck zu bringen. Mein Vater war fest davon überzeugt, dass große Weine im Weinberg beginnen – durch Trauben von erfahrenen Winzern angebaut. Diese Überzeugung treibt uns an, bei jeder Ernte unsere Qualität weiter zu verbessern. Im Keller besteht unser Ziel darin, einen Wein herzustellen, der seine Identität vom Rebstock bis zur Flasche bewahrt. Daher sind unsere Vinifikationsmethoden traditionell und respektieren vollständig die typischen Eigenschaften der Trauben.

Was bedeutet heute der Name Bruno Giacosa für Sie und das Unternehmen?

Für mich ist sein Name zunächst einmal die Erinnerung an einen geliebten Vater – meine Führungskraft und Stütze –, der auch heute noch eine wichtige Rolle spielt.

Aber der Name Bruno Giacosa ist zugleich das Fundament unserer Marke: Er verkörpert das Herzstück und die Exzellenz unseres Unternehmens. Seine Philosophie und sein Ansatz bei der Herstellung von Wein sind weiterhin unsere Leitlinien – sowohl für mich als auch für mein Team. Bis heute steht der Name Bruno Giacosa für höchste Qualität, Tradition, Prestige sowie Respekt vor dem Territorium.

Welche Rolle spielt Ihre Unterschrift bei den heute produzierten Weinen?

Bei den heute produzierten Weinen führen wir die Tradition und Philosophie meines Vaters fort, mit demselben Engagement für Exzellenz.

Welche Rebsorten bauen Sie in Ihrem Weingut an und warum gerade diese?

In unserem Weingut bauen wir die Rebsorten Nebbiolo, Barbera und Dolcetto an. Es sind die Rebsorten, die wir schon immer produziert haben und die typisch für unser Gebiet sind.

Können Sie das Terroir Ihrer Weinberge genauer beschreiben?

Das Terroir des Cru Falletto ist einzigartig und befindet sich in der Gemeinde Serralunga d'Alba. In der höchsten Lage, auf 400 Metern über dem Meeresspiegel, liegt der Weinberg „Vigna Le Rocche“ mit einer südlichen Ausrichtung. Insgesamt umfasst das Gebiet etwa 10 Hektar, die amphitheatralisch angeordnet sind, mit Ausrichtungen von Süden (für „Vigna Le Rocche“) bis Südwesten/Westen für die übrigen Weinberge.

Der Boden ist tonhaltig, enthält aber auch einen guten Anteil an Schluff und Sand. Diese Zusammensetzung kann innerhalb des Cru stark variieren und trägt wesentlich dazu bei, die Eleganz und Komplexität zu verleihen, die nur wenige andere Weinberge erreichen können – zusätzlich zur typischen Struktur der Barolos aus dieser Gemeinde.

Die Crus Asili und Rabajà, die in der Gemeinde Barbaresco liegen, sind trotz ihrer Nähe (sie grenzen aneinander) durch signifikante Unterschiede im Boden geprägt. Diese Unterschiede führen zu zwei sehr unterschiedlichen Crus, deren Eigenschaften sich auch im Endprodukt widerspiegeln.

Der Asili-Weinberg liegt auf einer mittleren Höhe von 250 Metern über dem Meeresspiegel mit südlicher Ausrichtung und einem Boden, der mehr Schluff und Ton enthält. Die daraus entstehenden Weine sind sehr fruchtig und frisch, mit einer guten Struktur und langer Lagerfähigkeit, wobei sie immer intensive Noten von roten Beeren aufweisen.

Der Rabajà-Weinberg hingegen liegt auf einer mittleren Höhe von 280 Metern über dem Meeresspiegel mit westlicher/südwestlicher Ausrichtung. Der Boden ist schluffhaltig, enthält jedoch einen höheren Anteil an Ton. Die daraus gewonnenen Weine sind zart und elegant – typisch für Barbaresco –, weisen jedoch eine stärkere Struktur auf, die auf die Bodenbeschaffenheit zurückzuführen ist.

Wie beeinflusst das Mikroklima der Langhe Ihre Weinproduktion?

Das Mikroklima der Langhe spielt eine entscheidende Rolle für unsere Weinproduktion. Die Kombination aus Höhenlage, Sonneneinstrahlung und Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht schafft ideale Bedingungen für den Anbau von Nebbiolo-Trauben. Diese Bedingungen fördern die Entwicklung komplexer Aromen sowie eine ausgewogene Säurestruktur in den Trauben.

Was zeichnet die Barolo- und Barbaresco-Weine von Bruno Giacosa aus?

Die Barolo- und Barbaresco-Weine von Bruno Giacosa sind bekannt für ihre Eleganz, Reinheit und Komplexität – ein Ergebnis unserer rigorosen und traditionellen Produktionsphilosophie.

Ein entscheidender Aspekt ist bereits im Weinberg zu finden: Wir legen großen Wert auf eine äußerst sorgfältige Auswahl der Trauben sowie auf höchste Aufmerksamkeit für die Qualität des Rohmaterials. In der Kellerei setzen wir auf traditionelle Vinifikationsmethoden, um die natürlichen Eigenschaften der Trauben und des Terroirs zu bewahren. Schließlich zeichnen sich unsere Weine in der Flasche durch ihre außergewöhnliche Lagerfähigkeit aus sowie durch ihre Struktur und Eleganz – Merkmale, die unsere gesamte Produktion definieren.

Wie würden Sie die typischen Aromen und Geschmacksnoten von Barolo- und Barbaresco-Weinen beschreiben?

Barolo- und Barbaresco-Weine werden beide aus der Nebbiolo-Traube hergestellt, doch sie weisen einige Unterschiede in ihren Aromen und Geschmacksprofilen auf:

  • Barolo: Dieser Wein ist bekannt für seine intensiven und komplexen Aromen, die oft Noten von verwelkten Rosen, Veilchen, Kirschen, Himbeeren, Pflaumen sowie Lakritz enthalten. Mit zunehmendem Alter entwickeln sich zusätzliche Nuancen wie Trüffel-, Leder- oder Tabaknoten. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll und strukturiert mit ausgeprägten Tanninen sowie lebhafter Säure. Die Geschmacksnoten erinnern häufig an reife rote Früchte und Gewürze. Ein längerer Reifeprozess ist erforderlich, um seine Tannine zu mildern und seine Komplexität voll zu entfalten.
  • Barbaresco: Im Vergleich zum Barolo ist dieser Wein eleganter und feiner im Aromaprofil. Er bietet Düfte von frischen Rosen, Veilchen, Kirschen, Erdbeeren oder Himbeeren sowie gelegentlich Anis- oder mineralische Noten. Mit zunehmendem Alter können sich süße Gewürz- oder balsamische Nuancen entwickeln. Am Gaumen präsentiert er sich harmonisch mit weichen Tanninen sowie einer angenehmen Frische durch seine Säurestruktur. Seine Geschmacksnoten erinnern an frische rote Früchte sowie subtile florale Akzente.

Beide Weine repräsentieren das Beste des Nebbiolo-Terroirs und bieten einzigartige sensorische Erlebnisse – Barolo als kraftvoller Klassiker mit großer Tiefe; Barbaresco als feinerer Ausdruck mit zugänglicher Eleganz.

Was macht Ihre „rote Etikett“-Weine besonders? Wie entscheiden Sie über ihre Produktion?

Die Entscheidung beginnt bei der visuellen Prüfung der Trauben während ihrer Reifephase. Der Wein wird während seiner Reifung im Fass kontinuierlich überwacht; erst am Ende wird entschieden, ob er als „Riserva“ bezeichnet wird oder nicht. Ein Riserva-Wein muss elegant sein – fein zugleich –, aber auch seine Fähigkeit zeigen, über viele Jahre hinweg in der Flasche zu reifen.

Welche Rolle haben die großen Holzfässer beim Ausbau Ihrer Weine und wie beeinflussen sie Struktur und Geschmack?

Die Entscheidung meines Vaters, ausschließlich große Holzfässer zu verwenden, war von seinem außergewöhnlichen Gespür geprägt. Er erkannte früh, dass große Fässer – wenn sie fachgerecht eingesetzt werden – ideal sind, um eine optimale Lagerung und Reifung der Weine zu ermöglichen, wobei die Eigenschaften des Terroirs bestmöglich bewahrt werden.

Da das Verhältnis zwischen Wein und Holz zugunsten des Weins ausfällt, hat das Holz einen geringeren Einfluss auf den Geschmack. Außerdem ist der Sauerstoffaustausch mit der Umgebung bei großen Fässern deutlich geringer als bei kleineren Fässern, da die Holzdauben dicker sind. Dies ermöglicht eine sehr langsame und graduelle Entwicklung des Weins im Fass.

Auf diese Weise bleibt der Einfluss des Holzes auf den Geschmack minimal, während die ursprünglichen Aromen des Weins erhalten bleiben. Der kontrollierte Sauerstoffaustausch zwischen Wein und Umgebung fördert chemische Reaktionen, die zur Reifung der Polyphenole wie Anthocyane und Tannine beitragen.

Warum hat sich Ihr Weingut entschieden, sowohl französische als auch slowenische Holzfässer zu verwenden?

Wir verwenden beide Arten von Holzfässern und sind mit beiden sehr zufrieden. Jedes Fass hat – unabhängig von der Herkunft des Holzes oder des Herstellers – seine eigenen spezifischen Eigenschaften, die es einzigartig machen. Da wir die Eigenschaften jedes einzelnen Fasses in unserem Keller sehr genau kennen, wählen wir den Wein aus, der am besten zu diesem Fass passt. So kann der Wein unter optimalen Bedingungen reifen, wodurch seine Hauptaromen bewahrt und die typischen Merkmale des Terroirs erhalten bleiben.

Wie wichtig ist die Flaschenreifung für die Entwicklung von Komplexität und Finesse Ihrer Weine?

Das Abfüllen in Flaschen ist ein sehr sensibler Schritt im Produktionsprozess, insbesondere bei Nebbiolo-Weinen, die für ihre Feinheit und Eleganz bekannt sind. Nach dem Abfüllen beginnt die sogenannte Flaschenreifung, die unter idealen Bedingungen stattfinden muss (Temperatur von 15°C, Luftfeuchtigkeit von 70%, Schutz vor Licht). Diese konstanten Bedingungen sind entscheidend für chemische Reaktionen in der Flasche, die sich auf die Polyphenole (Tannine und Anthocyane) auswirken.

Im Laufe der Zeit werden diese Reaktionen langsam ablaufen und dazu beitragen, dass die Tannine weicher und harmonischer werden. Die Dauer dieser Reifung hängt stark von der Art des Weins und seiner Struktur ab. Es ist jedoch wichtig, dem Wein nach dem Abfüllen mindestens einige Monate Zeit zu geben, um sein Gleichgewicht wiederzufinden.

Was macht das Weingut Bruno Giacosa einzigartig im Vergleich zu anderen piemontesischen Weingütern?

Die Einzigartigkeit unseres Weinguts liegt vor allem in unserer Philosophie und Tradition. Mein Vater war ein überzeugter Verfechter traditioneller Methoden in der Weinproduktion und glaubte fest daran, dass großartige Weine bereits im Weinberg entstehen. Von Anfang an zeichnete er sich durch eine äußerst sorgfältige Auswahl der Trauben aus – eine Aufmerksamkeit für Qualität, die bis heute ein zentraler Bestandteil unserer Produktion ist.

Darüber hinaus war mein Vater einer der ersten, der die Bedeutung einzelner Weinberge (Cru) im Piemont erkannte und begann, deren Namen auf den Etiketten seiner Weine anzugeben. Damit unterstrich er, wie jede Region einzigartige Eigenschaften in den Wein einbringen kann.

Eine weitere Besonderheit unseres Weinguts ist die Unterscheidung zwischen „weißen Etiketten“ und „roten Etiketten“. Letztere kennzeichnen unsere Riserva-Weine, die nur in außergewöhnlichen Jahrgängen produziert werden und den Höhepunkt unserer Qualität darstellen.

Zusammengefasst glaube ich, dass unsere Einzigartigkeit auch darin liegt, dass mein Vater als „Genie von Neive“ anerkannt wurde: Seine Hingabe an Qualität, seine Leidenschaft für das Terroir sowie seine Fähigkeit, langlebige und komplexe Weine zu produzieren – geschätzt auf der ganzen Welt – machten ihn zu einer legendären Persönlichkeit.

Können Sie einige Höhepunkte oder Herausforderungen Ihrer Arbeit teilen?

Eine der größten Herausforderungen meiner Arbeit ist sicherlich unsere Abhängigkeit vom Wetter: Die klimatischen Bedingungen können das Wachstum der Trauben und damit auch die Qualität des Weins erheblich beeinflussen.

Gibt es einen besonderen Moment oder eine Erinnerung, die Sie motiviert und inspiriert?

Meine größte Inspiration bleibt bis heute die Erinnerung daran, wie ich viele Jahre Seite an Seite mit meinem Vater gearbeitet habe.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft Ihres Weinguts – sowohl hinsichtlich der Weinproduktion als auch der Weiterentwicklung Ihrer Kellerei?

Wir planen keine großen Veränderungen: Wir besitzen bereits herausragende Cru-Weinberge wie Falletto, Asili und Rabajà – mehr könnten wir uns nicht wünschen. Auch hinsichtlich unserer Weinproduktion habe ich nicht vor, die Menge zu erhöhen oder neue Weine einzuführen. Stattdessen konzentrieren wir uns weiterhin auf jene Crus, die bereits mein Vater als beste Lagen in den Langhe betrachtete.



Probieren Sie jetzt die Weine von Bruno Giacosa

2008 Barolo Riserva Falletto Vigna Le Rocche - rotes Etikett
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert, Würzig, Weich
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 97/100
499,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (665,33 €* / 1 Liter)

2011 Barbaresco Riserva Asili - rotes Etikett Magnum
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert, Weich
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 95/100
Varianten ab 390,00 €*
799,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (1.065,33 €* / 1 Liter)

2012 Barolo Riserva Falletto Vigna Le Rocche rotes Etikett
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert, Würzig
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 97/100
449,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (598,67 €* / 1 Liter)

2014 Barbaresco Riserva Asili - rotes Etikett
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 97/100
349,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (465,33 €* / 1 Liter)

2014 Barolo Riserva Falletto Vigna Le Rocche - rotes Etikett - Magnum
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert, Würzig
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 96/100
Varianten ab 449,00 €*
895,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

1.5 Liter (596,67 €* / 1 Liter)

2016 Barbaresco Riserva Asili - rotes Etikett Magnum
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 98/100
Varianten ab 449,00 €*
899,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

1.5 Liter (599,33 €* / 1 Liter)

2016 Barolo Riserva Falletto Vigna Le Rocche Magnum
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 100/100
1.499,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (1.998,67 €* / 1 Liter)

2017 Barolo
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert, Würzig
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 95/100
179,00 €*

Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage

0.75 Liter (238,67 €* / 1 Liter)

2017 Barolo Riserva Falletto Vigna Le Rocche
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Kraftvoll, Strukturiert
Saittavini Bewertung
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2019 Barbaresco Asili
Flagge Italien
Piemont, Italien
Rotwein
Nebbiolo
Kraftvoll, Strukturiert
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