-
Altersverifizierung
Das Angebot unseres Onlineshops richtet sich an Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind.
Bitte bestätigen Sie Ihr Alter, um fortzufahren.
Hiermit bestätige ich, dass ich mindestens 18 Jahre alt bin.
Essberichte by Sascha Perrone
Essberichte by Sascha Perrone
Essberichte meets Saittavini - Kulinarisches Bündnis - Wenn sich Saittavini zu einer Kooperation mit einem Restaurantführer entscheidet, muss schon vieles stimmen. Natürlich soll das Layout hochwertig und ansprechend sein. Der journalistische und fachliche Inhalt muss den höchsten Ansprüchen genügen. Eine Verbundenheit zu Düsseldorf ist ein absolutes Muss! Und natürlich muss ein Hauch von italienischem Lebensgefühl unbedingt dabei sein. Sie merken schon, dass es eigentlich unmöglich ist, ein solches Magazin auf dem deutschen Markt zu finden. Aber wir haben es gefunden oder vielmehr hat es uns gefunden, das Magazin Essberichte.
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 2-5 Werktage
Mit seinem Restaurantführer und dem dazugehörigen Gastroblog ist der Gründer und Eigentümer Sacha Perrone der ideale Partner für uns. Er ist Vermittler zwischen Gastronomie, Lebensfreude und dem interessierten Leser. Unterhaltsam, informativ, kurzweilig und in verständlicher Sprache führt Sascha durch die kulinarische Welt. Er verrät dabei seine kulinarischen Tipps und setzt mit seinen lebendigen Fotos Gaumenfreuden perfekt in Szene. Wer durch das Magazin oder seinen Blog blättert, wird merken, wie einem das Wasser im Mund zusammenläuft und der Magen nach feinem Essen und edlen Wein ruft. Das Essberichte Magazin begeistert zahlreiche Genießer und uns zu Restaurantbesuchen in Nah und Fern. Wir sind daher stolz und froh, Ihnen dieses Hochglanzmagazin hier exklusiv anbieten zu können. Legen Sie doch zu Ihren Weinen noch ein Esseberichte Magazin in den Warenkorb. So können Sie zu Hause auf dem Sofa, entspannt bei einem guten Glas Wein von Saittavini, auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch authentische Küchen gehen.
Sascha Perrone
Sascha Perrone im Interview
Wir durften uns mit Sascha Perrone über seine Arbeit, seine Leidenschaft und seine Lieblingsweine unterhalten. Daraus ist dieses spannende Interview entstanden, dass Sie auch in unserem Saittavini Magazin nachlesen können.
Was bedeutet Genuss in deinem Leben?
Sascha: Da ich das Thema Genuss zu meinem Beruf gemacht habe und auch privat ein sehr genussfreudiger Mensch bin würde ich sagen, Genuss hat in meinem Leben einen sehr, sehr hohen Stellenwert.
Wie spiegelt sich deine Leidenschaft für gute Weine und gutes Essen in deiner Arbeit wider?
Sascha: Ich würde sagen, diese Leidenschaft ist die Basis für meine Arbeit, denn durch diese entdecke ich immer wieder neue Restaurants.
Welches Gericht hat dich inspiriert, dass du Kulinarik zu deinem Job gemacht hast?
Sascha: Eigentlich war es kein Gericht, dass ich kannte oder entdeckt habe, sondern es waren die Gerichte, die ich nicht entdecken konnte, denn zu meinem heutigen Beruf bin ich dadurch gekommen, dass ich ein besonderes Restaurant online gesucht habe und nicht fündig wurde, weil es damals einfach keine authentischen Portale gab.
Hast du ein Lieblingsgericht?
Sascha: Pasta in allen Variationen. Wenn ich es konkretisieren müsste, dann wahrscheinlich ganz einfach mit Tomaten und Basilikum.
Gibt es einen Wein, der dich besonders inspiriert hat und deine Liebe zum Wein geweckt hat?
Sascha: Ja, das war ein 2004er Brunello di Montalcino von Silvio Nardi, den ich zu den Anfangszeiten von EssBerichte in einem kleinen Restaurant an der Piazza in meinem kleinen Dörfchen in Kalabrien getrunken habe. Dieser Wein hat damals knapp 100 € gekostet, was zu dieser Zeit ein Betrag war, von dem ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich ihn für eine Flasche Wein ausgebe. Aber ich war neugierig, wollte es einfach mal probieren und es war für mein damaliges „Wein-Kenntnis-Level“ eine Offenbarung. Ab diesem Tag war ich angefixt und habe angefangen, mich dem Thema Wein intensiver zu widmen. Unsere beiden Katzen heißen übrigens genau aus diesem Grund Brunello und Montalcino.
Hast du einen Lieblingswein, den du dir zum Beispiel zu speziellen Anlässen gönnst oder auch zum Feierabend genießt?
Sascha: Den einen Lieblingswein schlechthin gibt es für mich nicht, sondern ich habe mehrere Lieblinge, je nachdem zu welchem Anlass. Zu den ganz besonderen Anlässen hole ich aber in der Regel einen Ornellaia aus dem Kühlschrank, wo der ganz besondere Anlass manchmal auch einfach nur der ist, dass ein Ornellaia aus dem Kühlschrank geholt wird.
Ansonsten finde ich es viel schöner mich regelmäßig quer durch meine Lieblingsweinregionen zu probieren, denn wie der Weintrinker, entwickeln sich natürlich auch die Weine selbst und so ist es, sogar wenn man ein und denselben Wein schon sehr häufig getrunken hat immer wieder eine neue Erfahrung.
Wie bist du auf die Idee gekommen „EssBerichte“ ins Leben zu rufen?
Sascha: EssBerichte habe ich damals ins Leben gerufen, weil ich zum Hochzeitstag in ein ganz besonderes Restaurant gehen wollte. Da ich aber keine Ahnung hatte, welche Restaurants in Düsseldorf die besten Restaurants für eine solchen Anlass sind, habe ich angefangen online zu recherchieren. Nach einer Stunde habe ich allerdings festgestellt, dass es kein Portal gibt, was mich bei diesem Plan in irgendeiner Art und Weise weiterbringt, denn entweder stieß ich auf Fake-Bewertungen, gekaufte Artikel oder so schlechte Fotos, die eher abschreckend als inspirierend oder anregend gewirkt haben. Und da ich mein komplettes Berufsleben schon selbstständig bin und dementsprechend fast täglich mittags irgendwo auswärts etwas gegessen habe, dachte ich mir, du machst jetzt einfach selbst ein Portal über Restaurants.
Kannst du dich noch an deinen ersten Besuch im Saittavini erinnern und was du gegessen hast?
Sascha: Na klar, das war im November 2014, also zu den Anfängen von EssBerichte, wo ich noch ganz fleißig recherchieren musste. Damals habe ich mitbekommen, dass Davide das Prinzinger eröffnet hat und ich fand die Story um Vater und Sohn so spannend, dass ich beide Restaurants innerhalb einer Woche besucht habe. Im Saittavini habe ich damals als Vorspeise die Antipasti Misto und danach, weil es genau die perfekte Zeit war, Pasta mit Trüffeln gegessen.
Welchen Wein von Saittavini würdest du deinen Freunden sofort empfehlen?
Sascha: Schwierig, weil es so viele tolle Weine gibt. Beim Thema „Preis/Leistung“ würde ich den Poggio Valente von der Fattoria le Pupille empfehlen, wenn genug Trinker am Start sind dann am besten in der Magnum. Ansonsten ist alles aus dem Hause Monteverro eine absolut sichere Bank, vor allem natürlich das Flaggschiff des Hauses, bei dem ich bereits sehr viele Jahrgänge getrunken habe und noch nie enttäuscht wurde.
Wie gelingt es dir, durch deine Fotografien den Betrachtern ein Gefühl des Genusses zu vermitteln?
Sascha: Ich glaube mein Vorteil ist, dass ich Fotografieren nie klassisch gelernt habe, sondern es mir selber beigebracht habe. Deshalb fotografiere ich nicht wie ein Fotograf, sondern ich fotografiere wie ein Genussmensch und versuche, den Fokus darauf zu lenken, was mir persönlich wichtig ist. Wenn ein gelernter Fotograf sieht, wie ich arbeite, schlägt er teilweise die Hände über dem Kopf zusammen, weil er es so niemals machen würde. Er sagt aber auch, dass er mit seinen gelernten Fähigkeiten niemals diese Bilder machen könnte, wie ich sie mache, obwohl er vielleicht zu den besten Portrait- oder Architekturfotografen weit und breit zählt. Food-Fotografie ist eine spezielle Nische.
Wie gehst du bei der Auswahl der Restaurants vor, die in „EssBerichte“ vorgestellt werden, und welche Kriterien sind dir dabei besonders wichtig?
Sascha: Bei meiner Auswahl kommt es mir auf Qualität und nicht auf Quantität an. Deshalb entscheide ich aufgrund meiner Erfahrung und meinem Netzwerk, wer es letztendlich in mein Buch schafft, anstatt, wie andere es tun, alles reinzunehmen woran man einen Euro verdienen könnte.
Bei den Kriterien gibt es für mich eigentlich immer nur einen grundlegenden Satz, den ich auch jedem Gastronom sage: „Mir ist egal was du kochst, Hauptsache es ist geil!“. Deshalb habe ich einen bunten Mix in meinem Buch, der jeden anspricht, wo jeder zu jedem Anlass etwas findet und von einer vermeintlich einfachen Pizza bis zum 3-Sterne-Restaurant alles mit dabei ist und das Entdecken nie langweilig wird.
Deine Arbeit wurde auch schon mit einigen Preisen ausgezeichnet. Was bedeuten dir solche Auszeichnungen?
Sascha: Eine Auszeichnung für das, was man täglich tut zu erhalten, ist natürlich immer eine Ehre und vor allem eine Bestätigung, dass das, was man tut, das richtige ist. Denn es ist natürlich schön, wenn man für sich selbst sagen kann, man macht jeden Tag das, was man liebt.
Gibt es noch Gerichte oder Weine die doch noch nicht probiert hast, aber gern probieren würdest?
Sascha: Spezielle Gerichte zu nennen, ist schwierig, denn es gibt einfach so unfassbar viele. Da fällt es sehr schwer, sich festzulegen. Ich würde gerne in Japan einige Restaurants besuchen oder auch in den Vereinigten Staaten, vor allem in New York oder an der Westküste. Aber dafür fehlt mir derzeit einfach die Zeit.
Und Weine gibt es natürlich auch unzählige, wobei da auf meiner Bucketlist gar nicht die legendären großen Namen und Jahrhundertjahrgänge überwiegen, denn da zeigt meine persönliche Erfahrung, dass die Enttäuschung meist noch größer ist als die Vorfreude. Ich habe viele Weine auf der Liste, die viele Experten als eher „durchschnittlich“ oder „nice to drink“ einstufen würden.
Kochst du eigentlich auch gern selbst?
Sascha: Ich koche sehr gerne selbst, darf aber zu Hause nur an den Herd, wenn es Pizza oder Lasagne gibt. Alles andere kocht meine Frau. Das ist aber auch vollkommen okay für mich, denn sie ist eine ganz hervorragende Köchin und egal, was sie auftischt, ich finde es immer lecker.
Was treibt dich jeden Tag an, deine Leidenschaft für Essen und Fotografie zu verfolgen?
Sascha: Da Genuss in meinem Leben einen enorm hohen Stellenwert hat, treibt sich diese Leidenschaft von ganz alleine an, denn was gibt es Schöneres als jeden Tag das tun zu dürfen, was man liebt?!
Welche Projekte hast du noch in nächster Zeit, aber auch langfristig, die du angehen willst?
Sascha: Bei mir wird es nie langweilig, deshalb wird mir in Zukunft immer wieder etwas Neues einfallen. Im Moment arbeite ich aber an so vielen Projekten, dass der Blick über den Tellerrand hinaus derzeit etwas verschwommen ist. Ich bin aber auch kein Freund von langfristigem Zielen, denn unsere heutige Zeit ist so schnelllebig, dass sich die Parameter innerhalb von Tagen, Wochen oder Monaten komplett verschieben können und sich hier und da neue Chancen ergeben, die es zu bedienen gilt. Eines bleibe ich langfristig aber auf jeden Fall: Hungrig und durstig.