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Baden
Die Badische Weinregion ist ein echtes Juwel für Weinliebhaber und Genießer. Mit ihrer vielfältigen Rebsortenpalette, der malerischen Landschaft und einer reichen Weintradition lockt die Region Besucher aus aller Welt an. Die Kombination aus erstklassigem Terroir, sorgfältiger Handwerkskunst und moderner Technologie führt zu Weinen von höchster Qualität. Durch die einmalige Lage hat Baden die meisten Sonnenstunden Deutschlands. Die rund 15.800 Hektar große Anbaufläche in neun Gebiete auf, die alle ihren ganz eigenen Charakter besitzen und unverwechselbare Weine hervorbringen.
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Rebsorten: Vielfalt und Qualität
Die Badische Weinregion ist für ihre Vielfalt an Rebsorten bekannt. Besonders hervorzuheben sind die Rotweine aus der Spätburgunder-Traube, auch als Pinot Noir bekannt. Aber auch andere rote Rebsorten wie Merlot und Cabernet Sauvignon gewinnen in Baden an Bedeutung.
Bei den weißen Rebsorten dominieren Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay. Die frischen und fruchtigen Weißweine, die aus diesen Trauben gewonnen werden, spiegeln das Terroir der Region auf einzigartige Weise wider.
Im Folgenden möchten wir näher auf die neun Gebiete eingehen, in die sich die Region Baden teilt, um so noch genauer auf die Charakteristika der einzelnen Areale einzugehen.
Bodensee
im Bodmaner
Königsweingarten am Bodensee wurde im Jahr 884 von Karl lll., einem Urenkel
Karls des Großen, der erste deutsche Spätburgunder gepflanzt. Damit liegt
die Wiege des deutschen Spätburgunders nicht etwa in der Pfalz oder im
Rheingau, sondern am Bodensee. Und auch heute noch ist der Spätburgunder
die wichtigste Rebsorte der Region. Ebenfalls bemerkenswert sind die
Müller-Thurgau-Weine der Bodenseeregion. Ihre besonderen Aromen mit feiner
Eleganz und fruchtiger Süße erhält der Wein durch die am See liegenden
eiszeitlichen Verwitterungsböden. Das Gebiet hat noch eine weitere Besonderheit
zu bieten. Hier befinden sich das höchstgelegenen Weingebiet Deutschlands. Die
Reben wachsen auf Tuffgestein und bringen so besonders mineralische und würzige
Tropfen hervor.
Marktgräferland
Die Böden
in den Reblagen des Markgräflerlands bestehen aus Löss, Lehm, Mergel und
Urgestein. Darunter befinden sich auch Böden aus nördlichen
Jurakalk-Ausläufern. Das feuchtwarme Klima und
die fruchtbaren Böden bieten ideale Voraussetzungen für den Gutedel, der eine
wichtige Rebsorte in der Region ist. Dieser Wein zeichnet sich durch einen
niedrigen Alkoholgehalt, mollige Textur und frische Aromen von Früchten wie
Pfirsich und Birnen, sowie nussigen Noten aus. Diese Rebsorte verkörpert den
Weingenuss aus dem Markgräflerland ganz vorbildlich.
Kaiserstuhl
Der
Kaiserstuhl, die wärmste Region Deutschlands, liegt zwischen Schwarzwald und
Vorgesen und ist bekannt für seine Grau- und Spätburgunder. Besonders sind die
charakteristischen Weinterrassen auf vulkanischen Boden. Das erwärmende
vulkanische Gestein schafft ideale Bedingungen für körperreiche Weine,
besonders Burgundersorten. Neben Grau- und Spätburgunder gedeihen dank des
hervorragenden Klimas auch Müller-Thurgau, Silvaner, Gewürztraminer und
Muskateller fantastisch. Der Kaiserstuhl bietet ein großes Spektrum an Weinen
von schlank-elegant bis dicht und kräftig.
Tuniberg
Der
Tuniberg zeichnet sich durch einen 100 Meter hohen Bergrücken mit Kalkgestein
aus, bedeckt von Löss. Dieser Bereich ist von Rebterrassen ohne Bewaldung
geprägt. Der Spätburgunder ist die Hauptrebsorte auf über 50 Prozent der
Fläche, gefolgt vom Müller-Thurgau und weißen Burgundersorten. Die
kostbaren Burgunderweine des Tunibergs bieten einen warmen, dichten und kühlen
Geschmack, gepaart mit einem kräftigen Körper.
Breisgau
Das
Breisgau-Weinanbaugebiet erstreckt sich auf die Schwazwald-Vorhügel zwischen
Freiburg und Oberschopfheim, inklusive des Glottertals. Hier ermöglichen
reichliche Niederschläge und Sonnenstunden eine vielfältige Sortenpalette,
wobei der Spätburgunder auf lösshaltigen Böden besonders hervorsticht. Die
Vorbergzone ist von mächtigen Lösschichten bedeckt, während Muschelkalk,
Buntsandstein und tertiäre Mergel den Unterbau bilden. Das Glottertal
bringt verstärkt Weißherbst und Rosé hervor, während die Burgunderreben von den
schweren Lösslehmböden profitieren und kräftige Weine erzeugen.
Ortenau
Die
Ortenau ist die südlichste Riesling-Region Deutschlands und ist auch als
„Klingelberger“ bekannt. Neben eleganten Rieslingen gedeihen hier schmelzig-opulente
Burgundersorten wie der Spätburgunder. Der Riesling wächst hier auf
Granitverwitterungs- und Gneisböden, teilweise mit Porphyr- und
Quarzitanteilen, was zu einem mineralischen Geschmack führt. Die
Spätburgunder gedeihen sowohl in oberen als auch unteren Lagen. Sie zeichnen
sich durch rauchige Nuancen, samtige Fülle, kühle Frucht und dunkle
Beerenaromen aus.
Kraichgau
Der
Kraichgau, zwischen Heidelberg und Pforzheim, ist ein malerisches Hügelland mit
reichlich Sonnenstunden und abwechslungsreicher Landschaft. Die Rebböden
bestehen aus Keuper, Muschelkalk, Buntsandstein und oft Lössauflagen. Das
wärmespeichernde Terroir aus Muschelkalk schafft ein günstiges Klima, perfekt
für die weiße Rebsorte Auxerrois. Dabei handelt es sich um eine regionale
Spezialität mit expressiver Duftigkeit, cremigem Schmelz, Fülle, Mineralität
und Frische.
Badische Bergstraße
Die
Badische Bergstraße zeichnet sich durch ein erstaunlich warmes Klima aus,
wodurch die Vegetation oft schon zeitiger im Frühjahr beginnt als
anderswo. Die vielfältigen Böden, darunter Löss,
Gesteinsverwitterungsböden wie Porphyr, Granit, Gneis und Buntsandstein,
ermöglichen interessante Weine. Spätburgunder und Riesling fühlen sich auf
den Urgesteinsböden wohl, wobei Spätburgunder die Hauptrolle spielt.
Tauberfranken
In
Tauberfranken, der nördlichste Weinbauregion in Baden, herrscht ein eher
kühleres Klima. Hier sind vor allem Schwarzriesling und Müller-Thurgau die
vorherrschenden Rebsorten. Der Schwarzriesling beeindruckt mit
zurückhaltenden Gerbstoffen und angenehmer Kühle, während der Müller-Thurgau
von der frühen Traubenreife profitiert. Die kalkreichen Böden,
größtenteils aus Muschelkalk, formen elegante Weine mit besonderer Mineralität.