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Faiveley

Premium-Weine aus dem Herzen der Côte d’Or
Domaine Faiveley zählt mit über 140 Hektar Rebfläche und acht Monopollagen zu den größten und renommiertesten Familienweingütern im Burgund. Das 1825 gegründete Haus wird heute von Erwan und Eve Faiveley in siebter Generation geführt und vereint erstklassige Parzellen in legendären Lagen. Die Weine von Domaine Faiveley stehen für höchste Qualität, nachhaltigen Anbau und einen unverwechselbaren Ausdruck der burgundischen Terroirs – ein Name, der Kenner und Sammler weltweit begeistert.
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Warum ist Faiveley ein Muss für Burgund-Liebhaber?
- Über 200 Jahre Familiengeschichte und Weinbau-Tradition
- Besitz zahlreicher Grand Cru und Premier Cru Lagen
- Biologisch-organische Bewirtschaftung und naturnahe Vinifikation
- Authentische, lagerfähige Weine mit klarem Lagencharakter
- Spannende Geschichten und internationale Anerkennung
Was macht die Domaine Faiveley einzigartig im Burgund?
Die Domaine Faiveley ist eines der renommiertesten und größten familiengeführten Weingüter im Burgund. Seit der Gründung im Jahr 1825 steht der Name Faiveley für höchste Qualität und eine tiefe Verbundenheit mit der Region Côte d’Or. Inzwischen wird das Weingut in siebter Generation von Erwan Faiveley und seiner Schwester Eve geführt, die gemeinsam eine 200-jährige Männerdomäne im Burgund aufgebrochen haben. Die Familie hat über die Jahre ihre Rebflächen stetig erweitert und zählt heute zu den wichtigsten Besitzern erstklassiger Lagen im Burgund.
Die Weine von Domaine Faiveley stehen für Eleganz, Finesse und eine beeindruckende Vielfalt, die das einzigartige Terroir des Burgunds widerspiegeln. Faiveley bewirtschaftet rund 140 Hektar Rebfläche, darunter viele der renommiertesten Lagen. Die Weine werden überwiegend aus Pinot Noir und Chardonnay erzeugt. Dank dem Fokus auf konsequenter Handarbeit, selektiver Lese und einem schonenden Ausbau mit reduziertem Neuholzanteil entstehen Weine, die sowohl Kenner als auch Einsteiger begeistern. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Weine, die Charakteristik jeder einzelnen Lage authentisch zum Ausdruck zu bringen.

Wo liegt die Domaine Faiveley und wie ist das Terroir?
Domaine Faiveley besitzt eine beeindruckende Vielfalt an Weinbergen in den renommiertesten Regionen des Burgunds. Das Weingut verfügt über mehr als 120 Hektar eigene Rebflächen, die sich von Marsannay im Norden der Côte d’Or bis nach Mercurey in der Côte Chalonnaise erstrecken. Die Parzellen liegen in den berühmtesten Appellationen der Côte de Nuits, Côte de Beaune, Côte Chalonnaise und sogar im Mâconnais.
Zu den herausragenden Grand Cru-Lagen zählen unter anderem:
- Chambertin-Clos de Bèze (Gevrey-Chambertin, Côte de Nuits)
- Corton Clos des Cortons Faiveley (ein Monopol-Grand Cru in Aloxe-Corton, Côte de Beaune)
- Clos de Vougeot (Côte de Nuits)
- Echézeaux und Latricières-Chambertin (Côte de Nuits)
- Batard-Montrachet (Côte de Beaune)
Auch bei den Premier Crus ist Domaine Faiveley breit aufgestellt, mit Parzellen in Lagen wie:
- Gevrey-Chambertin 1er Cru Clos des Issarts (Monopol)
- Beaune 1er Cru Clos de l’Ecu (Monopol)
- Nuits-Saint-Georges 1er Cru Les Porêts-Saint-Georges
- Mercurey 1er Cru Clos des Myglands (Monopol)
- Mercurey La Framboisière (Monopol)
Ein besonderes Augenmerk verdient die Lage Mercurey La Framboisière in der Côte Chalonnaise, die seit 1933 im Besitz der Familie Faiveley ist und heute als Monopol geführt wird. Insgesamt verfügt das Weingut über acht Monopollagen, also Weinberge, die ausschließlich von Faiveley bewirtschaftet werden.
Die durchschnittliche Größe der einzelnen Parzellen beträgt oft nur einen Hektar, was zu sehr limitierten, weltweit begehrten Weinen führt. Die Vielfalt der Terroirs – von kalk- und tonhaltigen Böden bis zu sandigen und mergeligen Untergründen – ermöglicht es Domaine Faiveley, eine breite Palette an charaktervollen Pinot Noir und Chardonnay zu erzeugen, die das jeweilige Herkunftsgebiet authentisch widerspiegeln. Die durchschnittlich 60 Jahre alten Reben wachsen auf kalk- und tonhaltigen Böden, die dem Burgunderwein seine Mineralität, Finesse und Langlebigkeit verleihen.
Wie arbeitet Faiveley im Weinberg und Keller?
Faiveley setzt auf biologisch-organischen Weinbau und bewirtschaftet die Weinberge mit großer Sorgfalt. Die Trauben werden selektiv von Hand gelesen, um höchste Qualität zu garantieren. Im Keller arbeitet das Team um Kellermeister Jérôme Flous mit natürlichen Hefen und reduziert den Einsatz von neuem Holz, damit der Charakter der einzelnen Lagen und Jahrgänge klar im Wein zum Ausdruck kommt. Jede Parzelle wird separat vinifiziert, was eine beeindruckende Vielfalt und Authentizität der Weine ermöglicht.
Wie schmecken die Weine von Faiveley?
Die Rotweine der Domaine Faiveley, vor allem aus Pinot Noir, präsentieren sich mit einer tiefen Farbe, vielschichtigen Aromen von roten und dunklen Beeren, floralen Noten und feiner Würze. Am Gaumen sind sie kraftvoll, aber stets elegant, mit ausgewogenem Tannin und langem Nachhall. Die Weißweine, meist aus Chardonnay, überzeugen durch Frische, Zitrus- und Steinobstnoten, eine ausgeprägte Mineralität und eine cremige Textur. Der Stil dieser Weine spiegelt das Terroir der Côte d’Or authentisch wider und zeigen großes Reifepotenzial.


Was ist die „Affaire Faiveley“?
Ein außergewöhnliches Kapitel in der Geschichte von Domaine Faiveley ist die sogenannte „Affaire Faiveley“ aus dem Jahr 1993. Damals sorgte eine Aussage des renommierten Weinkritikers Robert Parker für großes Aufsehen: In seinem „Wine Buyer’s Guide“ äußerte er den Verdacht, dass Faiveley für den Export nach Amerika andere, minderwertigere Weine abfüllte als jene, die er selbst im Keller des Weinguts verkostet und hoch bewertet hatte. Für Faiveley, ein Haus mit internationalem Renommee, war dieser Vorwurf ein schwerer Schlag.
Die Familie Faiveley ließ diese Anschuldigung nicht auf sich sitzen und klagte Parker und seinen Verlag wegen Verleumdung. Im Verlauf des Prozesses stellte sich jedoch heraus, dass die Qualitätsunterschiede nicht auf das Weingut, sondern auf eine unsachgemäße Lagerung beim amerikanischen Importeur zurückzuführen waren: Die Weine wurden über Wochen hinweg bei 32 Grad gelagert. Das dies dem Wein nicht guttun kann und eher zu Glühwein führt, kann sich jeder sicher vorstellen. Parker zog daraufhin seine Vorwürfe offiziell zurück, und die kritischen Passagen wurden aus späteren Ausgaben seines Buches entfernt.
Die „Affaire Faiveley“ gilt bis heute als lehrreiches Beispiel dafür, wie wichtig die sachgemäße Lagerung für die Qualität großer Weine ist – und wie schnell Missverständnisse im internationalen Weinhandel entstehen können.
Wie lagere und serviere ich Faiveley-Weine optimal?
Für die optimale Lagerung von Faiveley-Weinen empfiehlt sich ein kühler, dunkler und vibrationsfreier Ort mit konstanter Temperatur – ideal sind 12 bis 13 °C. Die Rotweine, wie der Bourgogne Rouge Pinot Noir, entfalten ihr Aroma am besten bei einer Trinktemperatur von 16 bis 20 °C und sind in der Regel 6 bis 8 Jahre lagerfähig, je nach Qualität und Jahrgang auch länger. Weißweine wie der Bourgogne Blanc Chardonnay sollten bei 7 bis 13 °C serviert werden und sind ebenfalls etwa 6 bis 8 Jahre lagerfähig. Vor dem Genuss empfiehlt sich das Dekantieren junger Rotweine, um die Aromen optimal zur Geltung zu bringen. So können die Weine von Faiveley ihr volles Potenzial entfalten und bieten ein erstklassiges Genusserlebnis.