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Saittavini News
Champagner bewegt sich aus der Krise
Das Jahr 2020 brachte weltweit dramatische Einschnitte. Aufgrund der globalen Pandemie wurden Veranstaltungen und Feiern in vielen Ländern abgesagt und die Gastronomie blieb lange geschlossen. Speziell für die Champagne brachte dies herbe Einbrüche. Der Konsum von Wein und Spirituosen wurde aufgrund vieler Schließungen in den privaten Bereich verlagert. Im Gegensatz zum Absatz von Premiumwein, der sich trotz der angespannten Lage sogar erhöhte, sank der Absatz von Champagner in dem Jahr dramatisch.

Umso erfreulicher sind die Nachrichten aus der Champenois zu Beginn dieses Jahres. Denn im zurückliegenden Jahr erholte sich der Markt zusehends. Maxime Toubart, Präsident des Syndicat Géneral des Vignerons und Co-Präsident des Comité Champagne teilte voller Freude mit, dass man im Jahr 2021 den Weg aus der Krise gefunden hat. Mit weltweit 322 Millionen verkauften Flaschen wuchs der Absatz zum Vorjahr um satte 32%. Stolze 5,5 Mrd. Euro Umsatz generierten die Champagnerhäuser im letzten Jahr damit.
Uns wurde berichtet, dass der Nachfrage-Schub speziell aus Gastronomie und Handel ab April 2021 kam. Mit den vielerorts, zu diesem Zeitpunkt, gelockerten Regeln und der Anstehenden Öffnung der Gastronomie stieg die Konsumfreude nach prickelndem Wein spürbar. Die rasch gestiegene Nachfrage plus die Tatsache das viele Händler, nach dem krisengeplagten Jahr 2020, ihre Bestände runtergefahren haben führte zu einem wahren Bestellboom und heißen Telefonleitungen in der Champagne.
