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Dominio de Pingus
Dänen lügen nicht
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Dominio de Pingus - Die Anfänge
Peter Sisseck entdeckte seine Liebe zum Wein schon recht früh in seiner Jugend. Ein Besuch bei seinem Onkel, dem berühmten Önologen Peter Vinding, im Bordeaux entfachte schließlich die Leidenschaft zum Weinmachen. Nach diversen Praktika in Bordeaux und Kalifornien, sowie dem erfolgreichen Studium führte ihn sein Weg schließlich in die Ribera-del-Durero. Dort begann Sisseck 1990 als technischer Direktor auf der Hacienda Monasterio, um sein erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen. Schon nach kurzer Zeit war seine Handschrift in den Weinen schmeckbar und der Däne verlor sein Herz an die Region.
Ein großes Potenzial
Angefixt von dem Potential der Tempranillo-Rebe und inspiriert von dem Durchbruch des Garagen-Weinguts Château Valandraud, begann er mit der Suche nach einem geeigneten Terroir für sein eigenes Projekt. Sein Ziel war einfach, er wollte einen Wein von Weltklasse produzieren. Fündig wurde er in der Provinz Valladolid in dem verträumten Örtchen Quintanilla de Onésimo. Das 1000 Seelen Dörfchen liegt am direkt am Fluss Duero und nur rund 170 km entfernt von der portugiesischen Landesgrenze. Sisseck erwarb 4 Hektar Rebfläche mit bis zu 70 Jahre alten, teils wurzelechten, Tempranillo-Rebstöcken. Aus den Lagen Santa Cruz, Parroso und La Viña San Cristobal kelterte er 1995 den ersten Jahrgang seines Weines, dem „Pingus“.
Satte Erträge
Die Erträge waren mit 12hl/ha so gering, dass nur 3900 Flaschen dieses Elixiers gefüllt wurden. Der Wein wurde für € 20,- die Flasche in den Verkauf gebracht, ein unvorstellbarer Preis für einen der heute teuersten Rotweine der Welt. Das Feedback der internationalen Weinkritiker war so euphorisch, dass die Nachfrage nach dem Wein sehr groß war. Da Robert Parker den Wein hoch lobte, war speziell in den Staaten eine große Sehnsucht nach dem dänischen Wunderwein aus Spanien geweckt wurden. Frei nach Angebot und Nachfrage hob Peter Sisseck den Preis an. Für € 200,- pro Flasche bot er den Pingus einen US-amerikanischem Händler an. Dieser kaufte 900 Flaschen von dem raren Stoff. Das Schiff, welches den Wein über den Atlantik bringen sollte, bekam allerdings Schlagseite und kenterte. Dies verhalf dem Wein zu einem mystischen Ruf und befeuerte den Kult zusätzlich. Die Folgejahrgänge wurden daher bereits für € 500,- die Flasche in Umlauf gebracht.
Pingus - Begehrtes Elixier
Heute gehören Peter Sisseck 5 Hektar Weinberge, diese werden biodynamisch bewirtschaftet. Die Erträge für den reinsortigen Tempranillo liegen bei minimalsten 20hl/ha. Das Resultat ist ein Wein der ein einzigartiges und hochkonzentriertes Farb- und Aromenspiel im Glas darbietet. Wer einmal das Glück hat, einen Pingus zu verkosten, der wird die einzigartige Sisseck-Note nie vergessen. Denn trotz der wollüstigen Kraft des Weines, ist dieser sehr mineralisch und voller floraler Aromen. Diese sind gespickt mit dunkler Frucht und exotischen Gewürzen. Ein Pingus braucht keine lange Flaschenreife um sein ganzes Potential zu zeigen, kann aber auch sehr gut altern.
Eine Wein-Familie
Gesellschaft hat der Big Boy schon vor vielen Jahren von dem „kleinen Bruder“, dem „Flor de Pingus“ bekommen. Dazu kommt mit dem „PSI“ seit einigen Jahren das dritte Kind. Dieser ist, anders als die beiden Erstgeborenen, eine Cuvée aus Tempranillo nebst Garnacha. Auch dieser überzeugt durch seine üppige, dunkle Beerenfrucht und seine seidige Viskosität. Peter Sisseck hat mit seiner Dominio de Pingus sein Versprechen, einen der besten Weine der Welt zu erzeugen, eingehalten. Kein Wunder, denn wie heißt es in dem Lied eines friesischen Komikers - Dänen lügen nicht.
Dominio de Pingus, Calle Millán Alonso, 49, 47350 Quintanilla de Onésimo, Valladolid, Spanien