Die Geschichte von Dr.
Heger
Das Weingut Dr. Heger hat seine Wurzeln tief in der
Geschichte des Weinbaus am Kaiserstuhl. Im Jahr 1935 gründete Dr. Max Heger,
ein Landarzt in Ihringen mit einer Leidenschaft für Wein, das Gut. Nach seinem
Tod im Jahr 1949 übernahm sein Sohn Wolfgang, liebevoll als "Mimus"
bekannt, die Leitung des Weinguts und führte es erfolgreich weiter. Im Jahr
1981 übergab "Mimus" einen Teil der Verantwortung an seinen Sohn
Joachim. Seit 1992 leitet er gemeinsam mit
seiner Frau Silvia das gesamte Gut. Und nun arbeitet auch die nächste
Generation mit Rebecca (Winzerin) und Katharina Heger (Marketing/Vertrieb) in diesem
traditionsreichen Familienunternehmen.
Größe und Lage: Ein Blick auf die Weinberge von
Dr. Heger
Die Weinberge des Weinguts Dr. Heger erstrecken sich über
die malerischen Hänge des Kaiserstuhls und umfassen bedeutende Lagen wie den
Achkarrer Schlossberg und den Ihringer Winklerberg. Auf insgesamt etwa 35
Hektar werden hier Rebstöcke kultiviert, von denen einige bis zu 70 Jahre alt
sind. Diese alten Reben tragen maßgeblich zur Qualität der Weine bei, die das
Weingut hervorbringt. Mit einer jährlichen Produktion von etwa 180.000 Flaschen
ist Dr. Heger nicht nur bekannt für seine exzellenten Weine, sondern auch für
die beeindruckende Größe seiner Weinberge.
Weinproduktion bei Dr. Heger: Eine Kombination
aus Tradition und Innovation
Das Weingut Dr. Heger ist stolz darauf, eine breite Palette
von Rebsorten anzubauen, darunter der renommierte Spätburgunder, Grauburgunder,
Weißburgunder, Riesling, Silvaner, Muskateller und Gewürztraminer. Die Ernte
erfolgt hier traditionell durch Handlese, was eine sorgfältige Auswahl der
Trauben ermöglicht. Der Großteil der Weine wird trocken ausgebaut, wobei das
Weingut verschiedene Methoden wie die Lagerung in Holzfässern, Barriques oder
Edelstahl für die Gärung verwendet. Durch die Verbindung bewährter Methoden mit
innovativen Ansätzen gelingt es Dr. Heger, Weine von höchster Qualität zu
produzieren, die den einzigartigen Charakter des Kaiserstuhls widerspiegeln.
Wenn Sie noch mehr
über das Weingut und die Weine von Dr. Heger erfahren wollen, dann schauen Sie gern hier vorbei.
Das Interview
Katharina und Rebecca, ihr seid vor einiger Zeit zusammen in das
Familienunternehmen eingestiegen. Wie genau habt ihr eure Aufgaben aufgeteilt?
Katharina: Rebecca und ich haben unsere Aufgaben klar definiert, wobei sie sich
auf die Weinerzeugung konzentriert und ich mich um Vertrieb und Marketing
kümmere. Unsere Eltern sind ebenfalls aktiv im Unternehmen tätig.
Rebecca:
Genau, mit unseren Eltern sind wir momentan zu viert im Unternehmen, dazu kommt
natürlich auch noch unser Team. Die Entscheidungen werden von uns allen
gemeinsam getroffen, wobei unsere Eltern aber immer noch das letzte Wort haben.
Lasst uns zu euren persönlichen Geschichten übergehen. Ihr seid beide
auf dem Weingut aufgewachsen, habt aber unterschiedliche Wege eingeschlagen.
Was hat euch dazu bewogen, wieder in dem Familienweingut einzusteigen?
Rebecca:
Für mich gab es nie etwas, das mein Interesse so sehr geweckt hat. Bei
verschiedenen Praktika in der Schule konnte ich auch andere Erfahrungen
sammeln, aber diese haben nicht das Gleiche in mir ausgelöst, wie der Weinbau.
Die Arbeit im Weinberg und Keller gehört einfach zu mir, und ich bin von klein
auf mit dieser Arbeit aufgewachsen. Unsere Eltern haben uns schon früh
mitgenommen, wir kennen die Kollegen und sind mit dem Produkt vertraut. Also
habe ich mich für einen konventionellen Weg entschieden, erst die Ausbildung
zur Winzerin und danach das Studium in Weinbau und Önologie in Geisenheim.
Katharina: Mein Weg war anders. Nach einigen Jahren in der Gastronomie
entschied ich mich dafür Internationales Weinmanagement in Heilbronn zu
studieren, um dann ins Weingut zurückzukehren. Wein ist hier allgegenwärtig und
die Verbundenheit mit den Reben und der Natur ist etwas Besonderes. Am Schluss
erhalten wir ein tolles Endprodukt, was wir Jahr für Jahr produzieren dürfen.
Es klingt, als sei eure Leidenschaft für den Weinbau tief verwurzelt.
Als Vertreterinnen der vierten Generation übernehmt ihr eine lange Tradition.
Welche Traditionen und Erfahrungen nehmt ihr mit und was bringt ihr Neues in
das Weingut ein?
Rebecca: Tradition und Erfahrung sind für uns essentiell. Wir
versuchen jedoch, auch neue Ansätze und Innovationen einzubringen. Der
Austausch mit anderen Winzern und die offene Kommunikation mit unserem Vater
sind hierbei entscheidend. Es ist toll, wenn man auf so einen reichen Schatz an
Erfahrungen zurückgreifen kann.
Katharina: Wir haben eine klare Philosophie,
bei der Qualität an erster Stelle steht. Obwohl wir viel von unseren Eltern
gelernt haben, bringen wir auch neue Perspektiven ein. Die Mischung aus
Tradition und Innovation ist für uns genau richtig. Unser Vater ist auch ein
sehr offener und progressiver Mensch, der Veränderung und Fortschritt zulässt
und sogar von uns einfordert.
Die Diskussionen in einem Familienbetrieb
sind sicherlich anders als in einem normalen Arbeitsumfeld. Wie gestalten sich
eure Entscheidungsprozesse?
Katharina: Die Diskussionen sind anders, da man mit
Familienmitgliedern anders spricht. Aber am Ende gibt es immer einen
gemeinsamen Nenner. Wir verfolgen alle dasselbe Ziel, auch wenn nicht jedes
Gespräch sofort zu einer Lösung führt.
Rebecca: Wir
dürfen nicht vergessen, dass ein Familienbetrieb auch eine andere Dynamik hat.
Die Art der Kommunikation unterscheidet sich, aber am Ende des Tages erkennen
wir an, dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen.
Ihr repräsentiert bereits
die vierte Generation des Weinguts. Was sind eure Überlegungen zu den
überlieferten Traditionen, und welche Veränderungen plant ihr einzuführen?
Katharina: Es ist wichtig, auf Tradition und Erfahrungen zurückzugreifen,
insbesondere in Bezug auf die Weinproduktion. Gleichzeitig sind wir in einer
Ära des technischen Fortschritts und der fortschrittlichen Ausbildung. Wir
planen keine revolutionären Veränderungen, sondern möchten die bewährten
Abläufe mit Innovationen kombinieren, um das Beste aus unseren Weinbergen und
Produkten herauszuholen.
Rebecca: Unsere Neuerungen konzentrieren sich zurzeit
noch auf Feinheiten. Wir wollen den Betrieb nicht radikal verändern, sondern kontinuierlich
verbessern. Inmitten der Pandemie haben wir vor allem Stabilität geschaffen.
Größere Veränderungen werden langfristige Prozesse sein. Ich denke, man merkt
es automatisch, wenn zum Beispiel, wie in meinem Fall eine neue Person im
Keller tätig ist, die grundlegende Entscheidungen mit fällt. Es wäre auch
schlimm, wenn nicht.
Wie spiegelt sich die langjährige Familientradition
auf dem Weingut in euren Weinen wider?
Rebecca: Unser starkes Heimatbewusstsein
prägt deutlich den Charakter unserer Weine. Wir sehen es als unsere Aufgabe,
den Kaiserstuhl in unseren Weinen zu repräsentieren. Dabei streben wir nicht
an, andere Regionen zu kopieren, sondern die Einzigartigkeit unserer Heimat in
den Weinen zum Ausdruck zu bringen.
Katharina: Als unser Vater das Weingut von
seinem Vater übernahm, setzte er auf einen trockenen Ausbau der Weine und wagte
es, im Weißwein- und Rotweinbereich mit Holzeinfluss zu
experimentieren, was zu der Zeit noch recht neu war. Auch heute produzieren wir
über 90 Prozent durchgegorene Weine. Unser Ziel ist es, die Verbundenheit zur
Region und die Tradition weiterzuführen, indem wir typische Charakteristika des
Kaiserstuhls bewahren. Und jetzt, seit Rebecca da ist, ist es ihr auch gelungen
das Profil der jeweiligen Lagen noch mehr zu schärfen. Es ist ein schöner
Prozess, wenn man eine gewisse Kontinuität in den Weinen von Jahrgang zu
Jahrgang für die jeweiligen Lagen beobachten kann.
Wie gelingt es euch,
die Einzigartigkeit der verschiedenen Lagen einzufangen?
Katharina: Unsere
Böden variieren zwischen Löss-Lehm und vulkanischem Verwitterungsgestein. Bei
den Ortsweinen, die relativ neu in unserem Programm sind, nutzen wir vorwiegend
jüngere Anlagen mit etwa zehn Jahren Standzeit. Ein Großteil dieser Böden
besteht aus vulkanischem Verwitterungsgestein, da sich hier eine besonders
schöne Mineralität in den Weinen entwickelt. Etwa ein Drittel dieser Reben
wachsen auf Lössböden, die diesen Weinen eine gewisse Vollmundigkeit verleihen.
Unsere Lagenweine vom Ihringer Winklerberg und Achkarrer Schlossberg sind stark
vom Vulkanverwitterungsstein geprägt, mit teils kargen, fast steinigen Böden
und an windgeschützten Stellen einer schönen Lössauflage.
Wie schafft
ihr es, die Unterschiede der Lagen zu betonen?
Rebecca: Wir versuchen,
so wenig wie möglich in die Weinbereitung einzugreifen, um den Lagen ihre
eigene Identität zu lassen. Unsere Entscheidungen konzentrieren sich
hauptsächlich darauf, wie viel Holzeinfluss die Weine erhalten sollen. Wir
bauen alle Weine relativ gleich aus, um sicherzustellen, dass die Lagen, das
Terroir und die Gesamtheit der Lage für sich sprechen können. Dabei betrachten
wir auch den Aspekt der Lagerfähigkeit genauer, um sicherzustellen, dass die
Weine sich schön entwickeln können. Es gibt diesen Spruch: Die Weine werden im
Weinberg gemacht. Der ist schon relativ abgegriffen, aber es ist wirklich so.
Kannst du konkretisieren, was du mit "den Wein sich selbst
überlassen" meinst?
Rebecca: Konkret bedeutet das, dass wir keine
Schönungsmittel verwenden, einen Teil der Weine spontan vergären lassen.
Die Weine werden relativ lange ungeschwefelt gelagert. Unser Ansatz ist
es, den Weinen ihre eigene Entwicklung zu ermöglichen und so wenig wie möglich
durch äußere Einflüsse zu maskieren. Wir treffen grundlegende Entscheidungen,
wie den Holzeinfluss, aber darüber hinaus lassen wir die Weine für sich selbst
sprechen, um die Einzigartigkeit der Lagen hervorzuheben.
Inwiefern beeinflusst
der Klimawandel eure Weinproduktion?
Rebecca: Die Region am Kaiserstuhl ist
sehr warm, und während der Klimaentwicklung haben wir mit Wetterextremen zu
kämpfen. Die Klimaerwärmung ist an sich nicht das Hauptproblem, sondern die
unvorhersehbaren Wetterextreme, wie beispielsweise plötzliche Starkregen im Sommer
oder Maifröste aufgrund eines zu frühen Austriebs. Wir setzen zum Beispiel
Maßnahmen wie Bewässerung ein, um mit den Herausforderungen des Klimawandels
umzugehen.
Welche anderen Herausforderungen haben in den letzten Jahren
eine Rolle bei der Weinproduktion gespielt?
Katharina: In den letzten Jahren
haben uns neben den klimatischen Herausforderungen auch logistische Probleme
betroffen. Auch ist es nicht immer so einfach, genügend Arbeitskräfte während
der saisonalen Spitzen zu akquirieren. Außerdem beeinflussen auch politische
Entscheidungen gelegentlich unsere Arbeit, aber diese Aspekte sind komplex. Dann gibt es natürlich noch das Thema
Nachhaltigkeit. Wir schätzen unsere Umwelt und versuchen gewissenhaft mit der
Natur umzugehen.
Welche Maßnahmen ergreift ihr bezüglich Nachhaltigkeit?
Katharina: Wir setzen uns intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander.
Zum Beispiel bringen wir seit zwei Jahren in einigen Steillagen
Pflanzenschutzmittel mit der Drohne aus. Man muss bedenken, dass wir hier
Steilhänge mit einer Neigung bis zu 60 Prozent haben. Wenn mit der Drohne
gearbeitet wird, setzen wir die Menschen keiner Gefahr aus. Dazu kommt, dass
Pflanzenschutzmittel so effizienter und gezielter ausgebracht werden kann.
Rebecca: Da greifen natürlich viele Bereiche ineinander und wir könnten ewig
darüber sprechen. Es gehören einfach viele kleine Teile dazu. Wir verwenden zum
Beispiel zum Teil auch leichtere Flaschen. Aber es gibt noch mehr Stellschrauben,
an denen wir jetzt schon arbeiten und auch weiterhin arbeiten werden. Das Ziel
ist, die Stabilität der Natur in unserer Region zu fördern.
Spielt euer
Pferd „Willi“ eine Rolle beim Thema Nachhaltigkeit?
Rebecca: Ja, dass ist auch
ein kleiner Teil davon. Es ist super spannend mit einem Pferd zu arbeiten. Und
es ist natürlich auch nachhaltiger, weil wir keine Traktoren benötigen. Aber
wir können das Pferd nicht überall einsetzen, nur die Grobbodenarbeiten,
pflügen und walzen. Und wir nutzen Willi vor allem in den steileren Lagen, wo
wir mit dem Traktor auch tatsächlich nicht so gut durchkommen.
Katharina:
Willi, ein Schwarzwälder Kaltblut, ist inzwischen zu einer Art Maskottchen
geworden und symbolisiert auch unsere Verbindung zur Tradition. Das Pferd gehört
einem unserer Mitarbeiter, der zusammen mit seiner Frau diese
Arbeiten für uns in unseren Weinbergen durchführt. Das ist schon
etwas unglaublich Schönes, Willi im Weinberg zu beobachten, es hat fast etwas
beruhigendes. 2015 war dann auch der erste Jahrgang, „Silvaner Pferd Willi“ den
wir abgefüllt haben, Die Idee für den Wein und diesen Namen stammt von unserem
Vater.
Jetzt hatten wir über Herausforderungen gesprochen, aber gab es
auch Höhepunkte in den letzten Jahren auf dem Weingut, die ihr teilen könnt?
Rebecca: Im Grunde ist jede Lese ein Höhepunkt, weil man das ganze Jahr darauf
hinarbeitet. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Es ist immer
erfreulich, wenn man Veränderungen vornimmt und sie gut ankommen. Solche
Meilensteine sind jedoch eher kleinere Schritte, die wir gehen.
Katharina:
Doch, wenn ich an 2020 denke, Rebeccas erster Jahrgang, bei dem sie
federführend in der Produktion war. Als ich die Spätburgunder des Jahrgangs
2020 probierte, bei denen ihr Einfluss deutlich wurde, das war schon ein
besonderer Höhepunkt für mich. Es macht mich stolz zu sehen, wie sie ihren
eigenen Weg geht und ihren Einfluss in der Produktion geltend macht. Frage: Das
klingt nach einem bedeutenden Moment.
Gibt es weitere besondere Ereignisse oder
Entwicklungen auf dem Weingut, die euch besonders in Erinnerung geblieben sind?
Rebecca: Wir sind stolz darauf, dass wir gut generationsübergreifend und als
Familie funktionieren. Jeder Erfolg, der zeigt, dass die Zusammenarbeit
zwischen den Generationen funktioniert, ist für uns ein Höhepunkt. Wir haben
ein gemeinsames Ziel.
Katharina: Genau, das gemeinsame Arbeiten und das
Verständnis füreinander sind für uns jedes Jahr aufs Neue kleine Erfolge, die
sich in Summe zu etwas Besonderem zusammensetzen. Auch darüber, dass uns das
Team, von denen viele schon lange im Weingut beschäftigt sind, unterstützt,
freuen wir uns sehr.
Habt ihr einen persönlichen Lieblingswein auf dem Weingut?
Rebecca: Ich persönlich habe eigentlich keinen festen Lieblingswein. Es hängt
wirklich von der Stimmung, der Situation und der Gesellschaft ab. Es gibt
sicherlich Weine, zu denen ich unbewusst öfter greife, aber einen einzigen Wein
für den Rest meines Lebens auszuwählen, fällt mir schwer.
Katharina: Ich sehe
das genauso. Es ist sehr situationsabhängig, auch abhängig von der Gesellschaft
und ob es etwas zu feiern gibt. Ich persönlich schätze Weißburgunder sehr. Wir
haben bei uns im Betrieb vier Weissburgunder aus VDP.GROSSEN LAGEN. Obwohl sie
relativ nah beieinander liegen und sich im Ausbau nicht extrem unterscheiden,
haben alle einen unterschiedlichen Charakter. Das finde ich sehr spannend.
Habt ihr Empfehlungen für Menschen, die eure Weine zum
ersten Mal probieren? Gibt es einen Wein, den ihr als besonders herausragend
oder charakteristisch empfindet?
Katharina: Wir sind zwar bekannt für unseren
Grauburgunder, aber ich finde auch Chardonnays aus der Region besonders
spannend. Diese entwickeln gerade ein ganz eigenes Profil, was für uns sehr
aufregend ist.
Rebecca: Generell gibt es Klassiker auf unserem Weingut, vor
allem in den ersten Lagen. Egal, ob Spätburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder
oder Chardonnay – sie repräsentieren den Charakter und die lange Tradition
unseres Weinguts.
Gibt es Zukunftsprojekte oder kommende Weine, auf die
man sich freuen kann?
Katharina: Die Sektproduktion ist ein Projekt, dem wir uns schon länger
widmen. Insbesondere die steigende Relevanz von Sekt in der Weinwelt und das
Interesse unserer Kunden haben uns dazu veranlasst, uns intensiver damit zu
befassen. Wir haben bereits Blanc und Rosé Sekt im Sortiment, die sich Charge
für Charge weiterentwickeln, während wir die Resonanz im Auge behalten. Die
Entscheidung, Sekt zu produzieren, beruht nicht nur auf kommerziellen
Überlegungen, sondern auch darauf, dass es ein Produkt ist, das uns und unseren
Kunden Freude bereitet und gut zu unserem Sortiment passt.
Rebecca: Der Syrah ist ein weiteres aufregendes Projekt für
uns. Obwohl wir unser Sortiment immer stärker auf unsere Kernkompetenz, also
Burgunderrebsorten, konzentrieren, sehen wir Syrah als Rebsorte, die sich neben
den Spätburgundern behaupten kann.
Danke für das tolle Gespräch!
Möchten Sie die Weine von Dr. Heger kennenlernen? Dann
finden Sie unsere exquisite Auswahl hier.