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Castello Monsanto

Erwacht aus dem Dornröschenschlaf


Als Aldo Bianchi das Castello Monsanto 1961 erwarb, lag das Schloss von 1740 in einem Dornröschenschlaf. Es gab dabei sehr wohl Weinberge, Grünflächen mit wilden, mediterranen Pflanzen, ein Amphitheater und einen Weinkeller, die bereits zum Besitz gehörten. Doch das alleine hätte für Aldo sicher nicht ausgereicht, sich in diese Prinzessin zu verlieben, hätte er nicht mit seiner Affinität zu Wein das Panaroma des Weinbergs Il Poggio genossen und eine Flasche aus dem Weinkeller getrunken. Danach entschied er sich, Dornröschen zu wecken und darauf vorzubereiten, eine stattliche Königin zu werden!

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2017 Il Poggio Chianti classico Gran Selezione
Flagge Italien
Toskana, Italien
Rotwein
Canaiolo, Sangiovese, Colorino
Aromatisch, Kraftvoll, Strukturiert
Saittavini Bewertung
Saittavini Bewertung: 96/100
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Castello Monsanto - die Spinnenweben abgestaubt


1961 erwarb Aldo Bianchi das Castello Monsanto, in das er und sein Sohn Fabrizio die Zukunft der Familie sahen. Doch in den 200 Jahren Geschichte des Schlosses, gab es an vielen Stellen des Anwesen reichlich Spinnenweben zu entsorgen. Sie gingen das Projekt als Vater und Sohn gemeinsam an - Gutshöfe wurden hergerichtet, die Weinberge renoviert, der Weinkeller ausgeräumt. Während all dessen arbeitete man bereits in den vorhandenen Weinbergen und brachte so die erste Weinlese 1962 ein. Und diese nutzen sie sofort für einen innovativen Paukenschlag im angestaubten Chianti-Gebiet:

Sie füllten die Weinlese des Weinberges Il Poggio als ersten Cru im Chianti classico überhaupt separat ab! Die Prinzessin hat gleich bei Ihrem ersten Auftritt die volle Aufmerksamkeit der ganzen Region!


Castello Monsanto - König Sangiovese regiert


Das Castello Monsanto versammelt 72 Hektar Rebfläche um sich, von denen König Sangiovese 56 Hektar für sich allein beansprucht. Sein Thron steht im Weinberg Il Poggio, in dem die Reben auf den typischen Galstro-Böden stehen. Aus diesem Weinberg werden mittels Selection Massale von den alten Reben die neuen Setzlinge für  die 3 weiteren Weinbergen des Weingutes gezogen:


  • Il Mulino
  • Scanni
  • Il Salcio


Neben Sangiovese werden noch die Rebsorten Canaiolo Nero, Colorino, Chardonnay und Cabernet Sauvignon angebaut.

In den Weinbergen herrschen die Galestro-Böden vor, eine Art Schiefergestein, das die Feuchtigkeit in tiefgründigen Böden für die Reben vorrätig hält. Teilweise sind diese Böden mit Kiesschicht belegt oder mit Tuffgestein durchzogen. Die Rebstöcke werden auf einer Höhe von 280-320 Metern über dem Meeresspiegel im Elsa-Tal angepflanzt. Hier zeiht der Mistral-Wind, der vom Mittelmeer kommt, durch die Rebzeilen und sorgt so für eine gute Durchlüftung. Außerdem bringt der signifikante Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht für die Trauben, durch die die Säure in der Frucht erhalten bleibt.


Castello Monsanto – Archivierte Weinbaugeschichte


Castello Monsanto hat in seinem Weinkeller das größte Wein-Archiv Italiens, beginnend mit dem ersten Jahrgang von Adlo Bianchi – 1962. In den Katakomben der dicken Mauern ruhen die Flaschen unter optimalen Bedingungen und hin und wieder wird eine dieser Flaschen verkostet. Wir hatten das Vergnügen den 1967er Chianti classico Riserva Il Poggio während der Vinitaly 2022 probieren zu dürfen und waren sehr überrascht, mit welcher Frische und Eleganz sich dieser Wein präsentiert hat! Auch Sie können sich einige Flaschen in den Keller legen und in 20 Jahren wieder hervorholen – sie werden ein unglaubliches Erlebnis haben!